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Hexagon Purus beim Festival Foto: Hexagon Purus
Das Unternehmen unterstützte das Festival mit grünem Wasserstoff

Hexagon Purus bei „PAROOKAVILLE“

Vereinte regionale Kräfte: Das „PAROOKAVILLE“ Festival und Hexagon Purus haben gemeinsam daran gearbeitet, Nachhaltigkeit und Partyvergnügen zu verbinden.

Die Anschaffung und Installation der rund 180 Quadratmeter Solarpanels auf dem „Inhalatorium.Kevelaer“ wurden durch eine Förderung der Westenergie AG unterstützt. Foto: Stadtwerke Kevelaer
Ein 180 Quadratmeter großes Solardach liefert die Energie für das „Inhalatorium.Kevelaer“

Wellness für die Atemwege

Etwa 180 Quadratmeter umfasst die Solarverkleidung und liefert gerade an sonnigen Tagen sogar mehr Energie als für den Betrieb des Inhalatoriums benötigt wird.

Der Theaterchor Niederrhein bereicherte die Abend der Vereine im Forum Pax Christi mit einigen musikalischen Darbietungen, unter anderem mit einer kleinen Vorschau auf das Kevelaer-Musical „Der Schraap“, das ,zwischen den Jahren‘ im Bühnenhaus zu sehen sein wird. Foto: nick
Der Fonds „Energie für Kevelaer“ verteilte Förderungen in einer Gesamthöhe von 50.000 Euro

Der Abend der Kevelaerer Vereine

Rund 150 Vereins-Vertreterinnen und Vereinsvertreter aus der Wallfahrtsstadt und den Ortschaften kamen jetzt ins Forum Pax Christi gekommen, um dort eine Zuwendung des „Fonds für Kevelaer“ entgegenzunehmen.

Fonds „Energie für Kevelaer“ spendet erneut 50.000 Euro

Rückenwind für Vereine dank Windenergie

Fast eine viertel Million Euro haben sie schon gespendet. In diesem Jahr kommen noch einmal 50.000 Euro dazu. Mit dem Fonds „Energie für Kevelaer“ unterstützen die BW-Kevelaer, Bürgerenergie Schwarzbruch-Nord, Stadtwerke Kevelaer und die NiersEnergie Vereine und Verbände in der Marienstadt.

Stadtwerke Kevelaer und "NiersEnergie" überraschen i-Dötze

287 nachhaltige Trinkflaschen verteilt

Kurz nach dem Start ins Schulleben durften sich die Erstklässlerinnen und Erstklässler in Kevelaer und den Ortschaften über neue Trinkflaschen freuen. 287 blaue Flaschen verteilten die Stadtwerke Kevelaer und die NiersEnergie an die ABC-Schützen.

Die Wallfahrtsstadt fährt die Beleuchtung städtischer Gebäude herunter

In Kevelaer gehen die Lichter aus

Es ist ein Thema, um das derzeit niemand einen Bogen machen kann: die Energiepreise steigen, die eine oder andere Entlastung soll kommen, viele Menschen geraten finanziell dennoch an ihre Grenzen.

Bürger*innen werden bei der Installation von Photovoltaikanlagen sowie bei der Begrünung von Dächern und Fassaden unterstützt

Neue Förderprogramme für Kevelaer

Die Wallfahrtsstadt Kevelaer will ihre Bürger*innen dabei unterstützen, aktiv Klimaschutz zu betreiben und Maßnahmen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels zu ergreifen. Deshalb wurden zwei neue Förderprogramme für Privatpersonen aufgelegt.

Stadt prüft einen städtischen Beitrag zur Energiewende

Kevelaers Dächer bieten Potenzial für Photovoltaik

Auch wenn man es in diesen trüben Novembertagen nicht unbedingt auf dem Schirm hat: Die Dächer städtischer Gebäude bieten durchaus Potenzial für einen Beitrag zur Energiewende.

Unternehmenstriumvirat vom Niederrhein plant eine schwimmende Photovoltaikanlage auf dem Hüdderrather Baggersee

Vom Solarstrom zum ,grünen‘ Wasserstoff

Das Potenzial scheint vorhanden, keine Frage. Sieht man sich den Niederrhein aus der Luft oder auf der Landkarte an, fallen große Kiesabbaugebiete und die damit verbundenen Baggerseen ins Auge. In Kevelaer und Umgebung wird nicht erst seit gestern über eine Nachfolgenutzung nachgedacht.

Solarstrom im kleinen Stil: Mieter können Balkonkraftwerk nutzen

Solarstrom vom Dach ist längst günstiger als Strom aus dem Netz. Doch in der Vergangenheit konnten hauptsächlich Hausbesitzer Solarstrom selbst erzeugen. Seit einiger Zeit können nun auch Mieter und Bewohner von Mehrfamilienhäusern in Kevelaer mit Stecker-Solar-Geräten Strom produzieren. Andere Bezeichnungen für Stecker-Solar-Geräte sind Balkonkraftwerk und Plug-and-Play-Solar. Hierbei handelt es sich um vergleichsweise kleine Photovoltaik-Systeme, zwischen etwa 1,5 und drei Quadratmeter. Balkonbrüstungen, Außenwände, Dächer, Terrassen und Gärten kommen für die Anbringung oder Aufstellung in Frage.

Die Geräte werden zur Sonne (nach Süden) ausgerichtet. Der Anschluss von bis zu 600 Watt an eine spezielle Einspeisesteckdose ist möglich. Der Strom dieser kleinen Stromerzeuger wird meistens im eigenen Haushalt verbraucht. Dadurch werden der Strombezug aus dem Netz und damit die Stromkosten reduziert. Für den geringen Überschuss an eingespeistem und nicht selbst verbrauchtem Strom verzichten die Nutzer in der Regel auf ihre kleine Einspeisevergütung. „Durch ein Stecker-Solar-Gerät habe ich als Verbraucher die Möglichkeit, eigenen Strom aus erneuerbaren Energien zu gewinnen. Das ist ein tolles Erlebnis und leistet einen Beitrag zur Energiewende und zum Klimaschutz”, erläutert Nina Jordan, Klimaschutzmanagerin der Wallfahrtsstadt Kevelaer.

Über den Betrieb eines Stecker-Solar-Gerätes muss der örtliche Stromnetzbetreiber informiert werden. Immer mehr Betreiber vereinfachen die Anmeldung. Verbieten können sie den Betrieb nicht. Damit der Haushaltsstromzähler nicht rückwärts zählt, werden in der Regel herkömmliche Zähler durch neue „moderne Messeinrichtungen“ ersetzt. Diese sogenannten Zweirichtungszähler, die auch die Strommengen erfassen, die in das Netz eingespeist werden, müssen bis zum Jahr 2032 in allen Haushalten verbaut sein. Die Anschaffungskosten eines Stecker-Solar-Geräts richten sich nach der Größe. Die Preisspanne reicht von wenigen 100 bis etwa 1000 Euro. Die jährliche Stromerzeugung liegt je nach Größe bei etwa 200 bis 500 Kilowattstunden.

Anmeldungen für persönliche und / oder telefonische Beratungen bei der Verbraucherzentrale sind möglich unter Tel. 0211-33996555. Mehr Informationen gibt es unter www.verbraucherzentrale.nrw/steckersolar.