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Werfen, singen und knobeln

13 Teams traten bei der Wettener Dorfolympiade in sieben Wettkämpfen gegeneinander an. Im Ringwerfen, Gesangswettbewerb oder in Knobelaufgaben rund um Berendonk und die festgebende St.-Franziskus-Bruderschaft maßen sich die verschiedenen teilnehmenden Wettener Vereine.
Mit von der Partie waren unter anderem die F-Jugend, die Ministranten, die Partnergemeinde „Lebendorf“ und der Reiterverein. Zudem gaben die Landjugend, die U17, oder die Volleyballfrauen ihr Bestes. Und das in roten T-Shirts gekleidete Präsidium mit „First Knoas“ alias Ortsvorsteherin Beate Claßen wurde sogar durch „Knoasemeister“ Dr. Dominik Pichler unterstützt.

Für den Nachwuchs gab‘s kreative Luftballons.


Alle legten sich mächtig ins Zeug und boten sich einen lustigen und fairen Wettbewerb auf der Wiese um die Kirche. „In Berendonk am Niederrhein da sind wir alle gern daheim“, so wurde von Team zu Team rund um die Kirche im gegenseitigen Wettstreit gesungen und geschunkelt.
Am Ende konnte Markus Menne von der festgebenden Franziskus-Bruderschaft Berendonk die glücklichen Sieger bekanntgeben. Den dritten Platz belegten das Präsidium, die Feuerwehr und die Franziskusbruderschaft, der zweite Platz ging an die Nachbarschaft „Kanalratten“ und als glückliche Sieger triumphierten die „Schwarzen Schafe“, die zum ersten Mal die Dorfolympiade für sich entscheiden konnten und den Wanderpokal mit nach Hause nehmen durften.
Neben dem sportlichen Wettkampf wurde auch die große Lostrommel gerührt. Festkettenträger Johannes Croonenbroeck und Königin Petra Laackmann betätigten sich als Glücksfee und ließen einige Gewinner große Preise mit nach Hause nehmen. Der Lebendorfer Musikverein, der fast ohne Unterbrechung seit 1992 als Partnergemeinde die Kirmes Jahr für Jahr mit ihrer Anwesenheit und ihren Schalmeien bereichern, gewann einige davon. „Im Bus wird schon noch Platz sein“, meinte der Gewinner aus Sachsen glücklich.
Andere konnten einen kompletten Grill mit Kohle, ein Fahrrad, ein Radio oder einen Spaten ergattern. Der Hauptpreis, ein Reisegutschein, ging an Rainer Brouwers vom festgebenden Verein. „Du kannst ihn ja gar nicht einsetzen, du wohnst ja schon am schönsten Ort der Welt“, meinte Moderator Wilfried Quinders nur scherzend.
Mit einem Dank an alle Sponsoren und an alle Mitglieder der Berendonker Bruderschaft für die Verpflegung mit Kuchen und Getränken ging der Kirmes-Nachmittag langsam zu Ende.
Swingende Doppelzenter und kreative Luftballons
Musikalische Unterhaltung mit viel Lust und Laune boten die Swingenden Doppelzentner, mit der Gondel „Twister“ konnten alle einen Höhenflug antreten. Mrgreenballoons verzauberte alle Kinder mit seinen kreativen Luftballonfiguren, die mal ein Piratenschiff, ein Eichhörnchen oder eine Meerjungfrau darstellten. Mit denen in der Hand traten die vielen jungen Besucher nach einem fröhlichen Kirmesnachmittag ihren Heimweg an.