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Pflegende Angehörige an der Belastungsgrenze

Ebenso wie den Eltern mit Schul- und Kindergarten-Kindern ergeht es derzeit vielen Angehörigen pflegebedürftiger Menschen. „Die Leute sind erschöpft“, sagt Ursula Ingenpaß, Kurberaterin beim Caritasverband in Geldern. „Die Belastungsgrenzen sind bei vielen erreicht.“

Vor der Corona-Pandemie konnten die Pflegebedürftigen die Tagespflege besuchen und Enkel, Nachbarn oder Ehrenamtliche unterstützten die Angehörigen. „Das fiel mit dem Beginn der Pandemie dann alles weg“, sagt Ingenpaß. Die Kurberaterin rät erschöpften Angehörigen deshalb, sich wegen einer Kurmaßnahme beraten zu lassen. „Eine Kur kann pflegenden Angehörigen die dringend benötigte Erholung bringen und helfen, ihre Gesundheit zu erhalten. Dann können diese gestärkt wieder dem Alltag begegnen.“

Da die Vorsorge- und Rehabilitationskliniken unter Beachtung eines Hygienekonzeptes wieder öffnen dürfen, könne man ab sofort auch wieder Kurmaßnahmen beantragen, so Ingenpaß, die bei der Beantragung auf Wunsch hilft. Die Beraterin unterstützt auch dabei, die Versorgung des Angehörigen während der Kur sicherzustellen. In einigen Kliniken besteht die Möglichkeit, den Pflegebedürftigen mitzunehmen oder in einer Kurzzeitpflegeeinrichtung in der Nähe unterzubringen.

Pflegenden Angehörigen ist häufig nicht bekannt, dass sie eine Kur – eine stationäre Vorsorge- und Rehamaßnahme – in Anspruch nehmen können, um ihre Gesundheit und Pflegefähigkeit zu erhalten. Die ganzheitliche medizinische Maßnahme dient der körperlichen und seelischen Stärkung und berücksichtigt die individuelle Situation des Pflegenden. Etwa zwei Drittel der pflegebedürftigen Menschen werden von ihren Angehörigen oder anderen Bezugspersonen zu Hause gepflegt, gibt der Caritasverband Geldern-Kevelaer an.

Diese Belastung bleibe nicht ohne Folgen: Pflegende Angehörige seien oftmals körperlichen, psychischen, finanziellen und sozialen Belastungen ausgesetzt; eigene Bedürfnisse müssten hinten anstehen – und das auch ohne Corona-Pandemie. „In unserer Beratungsstelle erhalten Sie Informationen zu allen Fragen der Beantragung einer Kur, zur Klärung der Versorgung Ihres pflegebedürftigen Angehörigen, zu Fragen der Finanzierung der Kur und zur Auswahl der Klinik“, verspricht Ursula Ingenpaß.

Speziell dafür qualifiziert wurden sie und ihre Kolleginnen und Kollegen in den Kurberatungsstellen in Nordrhein-Westfalen im Rahmen des Projekts „Zeit & Erholung für pflegende Angehörige in NRW – Kurberatung für pflegende Angehörige“, das vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen gefördert wird.

Weitere Informationen sind bei Ursula Ingenpaß vom Caritasverband-Geldern-Kevelaer unter Tel. 02831-9102340 und per Mail unter kurberatung@caritas-geldern.de erhältlich.

Heribert Hölz hilft im Homeoffice

Abenteuerlich sind seine Fahrten nach Bosnien allemal immer gewesen. Doch diesmal hätte die Dienstreise des Helfers vom Niederrhein auch schief gehen können. „Wir waren schon fast auf dem Weg“, erzählt Heribert Hölz beim Besuch des Kevelaerer Blattes, „da kam der Anruf aus Bosnien.“ Dringend riet man ihm in letzter Sekunde von der für den 11. bis 18. März geplanten Reise ab. „Herr Hölz, die stecken Sie hier sofort in Quarantäne“, hieß es und so fuhren seine Frau, drei Mitreisende und er nicht zum Flughafen, sondern mit dem Taxi wieder nach Hause. Es wäre die 92. Fahrt gewesen, sagt Hölz. „Und ich hatte 80.000 Euro in der Tasche.“

Heribert Hölz wäre Jahre nach seiner Pensionierung und im Alter von inzwischen 77 Jahren nicht dieser unermüdliche Motor der Bosnien-Hilfe der Duisburger Caritas, wenn ihm da in der Corona-Krise keine Lösung eingefallen wäre, wie die Spendengelder vom Niederrhein doch noch ihr Ziel erreichen würden. Über das „Außenwirtschaftsamt der Bundesbank“ fand er eine Möglichkeit, Geld auf Banken in Bosnien einzuzahlen. „Das ist sicher und kommt an“, sagt er. 40.000 Euro habe er so beispielsweise nach Banja Luka geschickt. „Es hat etwas gedauert, aber es ist alles angekommen“, versichert er. „Wer kann schon sagen, wann wir da wieder hinfahren können“, freut er sich darüber, dass die Spenden, die er mittlerweile in ganz Deutschland sammelt, ihr Ziel auch ohne seinen Besuch erreichen.

Schnelle Hilfe

Hilferufe erreichen ihn auch über Umwege, etwa über Freunde, Verwandte oder Bekannte, die in Deutschland leben. Wie der einer Dame, die einer Frau in Bosnien helfen wollte, die zuvor in Deutschland als Pflegerin gearbeitet hatte, zurückgekehrt war und sich nun dringend benötigte Medikamente nicht leisten konnte. Hölz aktivierte seine Kontakte und noch am gleichen Abend hielt die Frau das Geld in den Händen.

Unzählige Beispiele fallen ihm spontan ein. Ein Arzt aus Rheinberg habe 2.700 Euro gespendet, da war er natürlich begeistert. Aber auch noch die kleinste Spende rührt ihn an. Eine 79-jährige Witwe aus Kleve las in der Zeitung von der Bosnienhilfe, rief ihn an und erklärte, sie wolle ihr gesamtes Erspartes spenden. 28,27 Euro waren in der Spardose hinter dem Stickbild der Muttergottes. „Die Zahl werde ich nie vergessen“, sagt Heribert Hölz über „die Frau, die nix hat und davon noch was abgibt.“

Bei Besuchen in Bosnien wird Heribert Hölz auch von den Ärmsten immer herzlich empfangen. Foto: privat

Einerseits sind es die vielen Spender, auch in Kevelaer, „das ist eine Hochburg“, denen er sich verpflichtet fühlt. Andererseits weiß er seit Jahrzehnten um die Not in Bosnien. „Den Menschen kann ich dort vorübergehend etwas helfen“, bleibt er trotz der hohen Summen, die er Jahr für Jahr sammelt, bescheiden, „in dem Land ändere ich nix“, weiß er aber auch. Und hält es dennoch mit dem Ausspruch von Mutter Theresa, den er so verinnerlicht hat und der auch auf ihn zutrifft wie kein zweiter: „Ich weiß, dass das, was ich tue, nur ein Tropfen im Ozean ist. Aber gäbe es ihn nicht, er würde fehlen.“

Und so macht er weiter, sammelt, entwickelt kreative Ideen, um den Menschen in Bosnien zu helfen. Patenschaften, Hilfe zur Selbsthilfe, Schulen, eine Suppenküche – es gibt genug zu tun. „Da kann ich doch gar nicht die Finger von lassen“, sagt der unermüdliche Helfer, der noch „jede Woche einmal zum Dienst“ von seinem Wohnort Neukirchen-Vluyn nach Duisburg fährt, ansonsten aber viel im „Homeoffice“ regelt. Wie etwa die Marmeladenaktion, die er gemeinsam mit seiner Frau – „ohne deren Hilfe wäre ich aufgeschmissen“ – jedes Jahr durchführt. Tausende Gläser Marmelade kocht seine Frau ein, „es sind etwas weniger als in den vergangenen Jahren“, sagt Hölz, „aber auch mit diesem Geld kann man den Menschen in Bosnien helfen. Sie dürfen nicht in Vergessenheit geraten.“

Caritas macht Ferienspaß

Kreativ-Workshops, Erste-Hilfe-Kurse, Kinotage, Blumenkränze binden, Picknicken, Pyjama-Parties oder einfach nur mal spielen und entspannen: Das Angebot der Ferienbetreuung der Offenen Ganztage (OGS) des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer ist vielfältig – und sorgt für viel Spaß bei den Kindern. „Langeweile ist hier Fehlanzeige“, lacht Elisabeth Kisters, Koordinatorin der OGS der St.-Franziskus-Schule in Twisteden, und blickt auf ihre Schützlinge. „Die Freude auf die OGS-Ferienbetreuung ist den Kindern deutlich anzumerken. Manche sind sogar traurig, weil sie nicht durchgehend die ganzen drei Wochen angemeldet sind.“ Die Kinder sind gespannt auf die Programmpunkte. Sie haben aber auch Zeit zum freien Spiel mit ihren bekannten Spielpartnern. Dass das Angebot bei den Kindern ankommt, zeigen die vielen positiven Rückmeldungen. Schülerin Marit kann das nur bestätigen: „Ich freue mich jeden Tag auf die Betreuung. Die machen immer ein tolles Programm und so schöne Sachen.“ Das findet auch Chrisi: „Ich bastle so gerne und darf dann die Sachen mit nach Hause nehmen.“ Ruhig etwas sportlicher soll es für Ryan zugehen: „Die Olympiade mit den unterschiedlichen lustigen Disziplinen hat mir am besten gefallen.“

Gemeinsames Ziel des Offenen Ganztags ist, auch in Corona-Zeiten schöne Ferien verleben zu können. Aber bis auf das regelmäßige Händewaschen und „richtiges“ Niesen ist Corona bei den Kindern eigentlich kein Thema mehr. „Neue Normalität eben“, wie auch Jörg Bauer, Koordinator des Offenen Ganztags der Grundschule Overberg/St. Norbert in Winnekendonk und Kervenheim, anmerkt: „Selbst die Masken stören inzwischen nicht mehr.“

„Das Wichtigste ist für die Kinder, ein echtes Ferien-Feeling zu erleben – mit vielen kleinen und großen Momenten zum Freuen. Streuselbrötchen zum Frühstück dürfen da natürlich nicht fehlen“, merkt Anette Erretkamps, Koordinatorin der OGS St. Hubertus Kevelaer, an. Dazu zählen auch das Wiedersehen und die Zeit mit den zusätzlichen Ferienkräften, die oft schon seit vielen Jahren an Bord der Ferienbetreuung sind. Sie unterstützen die Erzieherinnen tatkräftig – ob beim Schminken, Verzieren von selbstgebastelten Vasen oder beim Binden der Blumenkränze. Auch wenn das Programm sorgfältig erarbeitet wurde: „Wir sind immer noch spontan und haben genug Zeit, um auf die Ideen und Vorschläge der Kinder eingehen können“, erklärt Erretkamps. Sie und ihr Team sind daher zur Freude der Kids auch mit dabei, wenn nicht nur die Haare der Kinder mit bunten Wollsträhnen und Perlen verschönert werden sollen.

Kunstprojekt zum Thema „Kinderrechte“

Für besondere Momente in den Offenen Ganztagen des Caritasverbandes sorgt in diesem Jahr Künstlerin Tatjana van Went. Wie bereits in den anderen neun Einrichtungen des Verbandes im Südkreis Kleve wird auch mit den rund 90 Schülerinnen und Schülern aus Kevelaer, Twisteden, Winnekendonk und Kervenheim ein Kunstprojekt zum Thema „Kinderrechte“ erarbeitet. In großen, gemeinsam gestalteten Gemälden wird in jeder Ferienbetreuung jeweils ein Kinderrecht von den Kindern künstlerisch umgesetzt. In der OGS Twisteden wurde zum Beispiel das Kinderrecht auf Gleichbehandlung und Gleichberechtigung in großer Runde besprochen und anschließend auf einer großen Leinwand von den Kindern bearbeitet.

Der Caritasverband Geldern-Kevelaer gewährleistet an insgesamt zwölf Schulen im Südkreis Kleve sichere und zuverlässige Betreuung von Grundschulkindern und trägt so dazu bei, die Vereinbarkeit von Familie und Beruf zu verbessern. In Kevelaer und seinen Ortschaften werden außerhalb der Ferien rund 230 Kinder durch die Einrichtungen der Caritas betreut. Die pädagogischen Fachkräfte leisten dabei nicht nur die Beaufsichtigung der Kinder. „Wir fördern Ihr Kind nach seinen Talenten und Bedürfnissen, um so seine sozialen Kompetenzen und persönliche Entwicklung zu unterstützen. Dazu orientieren wir uns an der pädagogischen Zielsetzung der jeweiligen Schule“, fasst Ulrike Scholten-Sauer, Fachleitung der Offenen Ganztage des Caritasverbandes, die Arbeit der OGS zusammen.

Und noch etwas gefällt den Kindern wie Tyler an der Ferienbetreuung besonders gut: „Wir können noch mal alle Viertklässler sehen.“ Denn die starten dann bald nach den Sommerferien allesamt an einer neuen Schule.

Caritasverband stellt Arbeitsschwerpunkte vor

Frischer Wind ist in Corona-Zeiten immer gut: Beim „ersten Pressegespräch in diesem Jahr“, das laut des „frischen“ Pressesprechers Christian Hälker gleichzeitig auch das erste Pressegespräch unter Pandemie-Bedingungen war, nutzte der Vorstand des Caritasverbandes nicht allein zur Vorstellung eines neuen Mitgliedes, sondern auch zur Vorstellung künftiger Arbeitsschwerpunkte.

Stephan von Salm-Hoogstraeten (siehe letzter Absatz) komplettiert seit dem 15. Mai 2020 den Vorstand des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V.. Interimschef Rainer Borsch widmet sich nun wieder voll seiner Aufgabe als Vorstand des Caritasverbandes Kleve. Als sozialpolitischer Vorstand bildet von Salm-Hoogstraeten gemeinsam mit dem kaufmännischen Vorstand Karl Döring die neue Doppelspitze.

„Nicht nur rote Autos“

Der „Neue“ hat sich, angelehnt an das Credo der Caritas, eine Menge vorgenommen: „Not sehen“ und „was Gutes tun“ wolle er, sagt er, – aber auch „wirtschaftlich verantwortlich handeln. Beides zu verbinden, das reizt mich“, erklärt der 43-Jährige, der gerade „die Vielfältigkeit der Einrichtungen“ und „viele hochmotivierte Menschen im Caritasverband“ kennenlernt.

Er wolle künftig „die Aufmerksamkeit darauf legen, dass wir nicht nur mit roten Autos in der Pflege wahrgenommen werden“, sagt er, sondern als Anlaufstelle für die Hilfesuchenden und Schwächeren. Sprich: Die sozialpolitischen Themen will er zeitnah anpacken. Beispiele gibt‘s zuhauf: In der Corona-Krise seien etwa die „unwürdigen Lebensbedingungen von Leiharbeitern“ besonders deutlich geworden, aber auch die Situation verschuldeter Familien habe sich durch die Pandemie noch einmal verschlechtert. Hier sieht er Raum für dringend notwendige Reformen: Konkrete Angebote für Leiharbeiter, aber auch einen „bedarfsgerechten Ausbau familien- und sozialpolitischer Leistungen“, etwa bei der Grundsicherung, der Sozialhilfe und im Bereich Bildung.

„Tolle Wertegemeinschaft“

Mit Blick auf die ältere Generation spricht Salm-Hoogstraeten die Themen Alterseinsamkeit und Überforderung älterer Menschen in finanzieller wie organisatorischer Hinsicht an. „Hier muss die Gesellschaft mehr tun.“ In der Corona-Zeit habe man „erlebt, wie Gesellschaft funktionieren kann“; dies dürfe nun aber kein Strohfeuer bleiben. Gezielte Beratung von Senioren sei dabei eine Seite, „Quartiersarbeit“ eine weitere. „Wir wollen Jung und Alt zusammenbringen.“ In der Caritas sehe er dazu „eine tolle Wertegemeinschaft“, die dies sicherlich leisten könne.

Karl Döring richtet das Augenmerk in diesem Zusammenhang auf ein weiteres Schwerpunktthema, das sich der Caritasverband auf die Agenda der kommenden Jahre gesetzt hat: Ambulante und Tagespflegeangebote sollten ausgebaut werden, „ohne dabei die stationäre Pflege aus den Augen zu verlieren“. Mit drei neuen Einrichtungen gehe der Caritasverband hier aktuell an den Start (Uedem, Straelen, Kevelaer). Der Bedarf kleinerer Kommunen sei „noch nicht klar“, sagt Döring, doch auch hier wolle man gegebenenfalls tätig werden. Der Verbleib pflegebedürftiger Menschen in ihrer gewohnten häuslichen Umgebung sei dabei nicht nur für die Betroffenen selbst von Bedeutung, sagt Döring, auch die pflegenden Angehörigen könnten über entsprechende Angebote deutlich entlastet werden. Das alles seien natürlich „große Themen, die man nicht auf Jahresfrist lösen kann“, erklärt Stephan von Salm-Hoogstraeten abschließend. Der komplettierte Vorstand sei jedoch fest entschlossen, diese anzupacken.

Über Stephan von Salm-Hoogstraeten

Der 43-Jährige, der bald mit seiner Partnerin nach Goch umziehen will, war zuletzt als Diözesangeschäftsführer des Malteser Hilfsdienstes in Münster tätig. Hauptamtlich wurde er ab 2011 für die Malteser tätig, zuvor arbeitete er als Kaufmann der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft. Er hat eine persönliche Beziehung zu Kevelaer: Seine Mutter habe an einer Ampelkreuzung am Kreuzweg gewohnt und bei Besuchen habe er die Caritas als das größte Sozialunternehmen in Kevelaer wahrgenommen.

DFB-Nationalmannschaft spendet Laptops an Seniorenheime

Für eine große Überraschung sorgte die Fußballnationalmannschaft kürzlich in den Seniorenhäusern des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer: Insgesamt zwölf Laptops werden den neun Pflegeeinrichtungen zwischen Uedem und Straelen zur Verfügung gestellt. Unter dem Motto „Räumlich getrennt – trotzdem verbunden“ spendet die DFB-Elf insgesamt 1.000 Laptops an Altenheime und andere pflegerische Einrichtungen, um auch in Coronazeiten ihren Teamgeist unter Beweis zu stellen. „Wir sind glücklich, dass wir weitere Geräte für unsere Heimbewohner erhalten“, ist Sabine Vohwinkel, Leiterin des Katharinen-Haus der Caritas in Winnekendonk, dankbar. „Auch wenn Besuche für unsere Bewohnerinnen und Bewohner wieder möglich sind und die Seniorenhäuser der Caritas bereits mit Tablets eine zusätzliche Kontaktmöglichkeit zu ihren Angehörigen haben, stellt jedes weitere Gerät eine Erleichterung dar“, erläutert Vohwinkel.

Weiter entfernt Wohnende können mittels Videotelefonaten mit ihren Familienmitgliedern in den Seniorenhäusern in Kontakt bleiben, umgekehrt Großeltern weiterhin ihre Enkel sehen. Eine Möglichkeit, von der auch Heimbewohnerin Wilma Schilling gerne Gebrauch macht. „Einfach toll, dass ich mich regelmäßig mit meiner Tochter über den Bildschirm unterhalten kann“, sagt Schilling und ergänzt: „So bin ich trotz Corona immer auf dem neuesten Stand, was in unserer Familie vor sich geht.“

„Der Beitrag unserer Nationalelf, dass sich Menschen in Pflegeeinrichtungen nicht isoliert fühlen, sondern die sozialen Kontakte zumindest auf digitalem Weg bestehen bleiben, trifft den richtigen Nerv“, zieht Vohwinkel ein vorläufiges Fazit für das Seniorenhaus. Sie versichert, dass in Zukunft die Heimbewohnerinnen und Heimbewohner den deutschen Fußballern um Jogi Löw bei den nächsten Länderspielen ein gutes Stück fester die Daumen drücken werden. Vohwinkel mit einem Augenzwinkern: „Das ist Ehrensache!“

Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V. wählt neues Vorstands-Mitglied

Der Caritasverband Geldern-Kevelaer e.V. wählte einen neuen sozialpolitischen Vorstand. Stephan von Salm-Hoogstraeten (43) wird am 15. Mai 2020 seine Tätigkeit am Gelderner Südwall aufnehmen. „Wir sind überzeugt, für den Vorstand eine gute Besetzung gefunden zu haben. Er wird unseren Verband gemeinsam mit dem kaufmännischen Vorstand Karl Döring sicher und erfolgreich in die Zukunft führen“, zeigt sich Klaus Tissen als Vorsitzender des Caritasrates überzeugt.

Von Salm-Hoogstraeten verantwortete in den letzten fünf Jahren als Diözesangeschäftsführer die Arbeit des Malteser Hilfsdienst e.V. im Bistum Münster. „Analoge Hilfe – von Mensch zu Mensch – wird trotz aller Schnelllebigkeit und Digitalisierung auch in Zukunft unerlässlich sein“, ist Stephan von Salm-Hoogstraeten überzeugt. „Zusammen und gut vernetzt mit anderen kirchlichen und gesellschaftlichen Angeboten sind wir als Caritas gefordert, ganz konkret dort zu helfen, wo Not entsteht und unsere Dienste auch stets darauf anzupassen.“

Gleichzeitig verabschiedet der Verband Rainer Borsch aus dem Vorstand. Er wird sich wieder ganz seiner Aufgabe als Vorstand des Caritasverbandes Kleve e.V. widmen. „Wir sind ihm sehr dankbar, dass er in der Interimszeit unseren Vorstand verstärkt hat“, so Tissen.

Schreiben Sie eine Karte, um sich zu bedanken!

Wer den Menschen in seiner Umgebung eine Freude machen oder einfach mal Danke sagen möchte, kann genau das jetzt mit lieben und anerkennenden Worten auf einer Postkarte tun. Eine Aktion dazu hat die Initiative „youngcaritas Gelderland” jetzt ins Leben gerufen und selber Karten produziert. An den Kassen vieler Bau- und Supermärkte im Südkreis Kleve können diese kostenlos mitgenommen und dann wieder verschickt werden.

Adressaten für die Postkarten, auf deren Vorderseite die drei einfachen Wörter „Post für Dich!“ und ein großes Herz prangen, können verschiedene Gruppen von Menschen sein. „Die Bewohnerinnen und Bewohner unserer neun Seniorenhäuser und zwei Wohngemeinschaften sind nun schon seit Mitte März mit einem Besuchsverbot belegt und haben ihre Angehörigen seitdem nicht mehr gesehen und in den Arm nehmen können“, erklärt Esther Siebers, die für den Caritasverband Geldern-Kevelaer die youngcaritas-Initiative leitet. Ähnliches erleben auch die Patienten des ambulanten Pflegedienstes. Im Regelfall gehören sie zur Corona-Risikogruppe und sollen daher ihre Wohnungen möglichst wenig verlassen. Raum für Begegnungen und gesellschaftliche Teilhabe bleibt da wenig.

Schnell entstanden daher im Caritasverband verschiedene Ideen, wie diesen Menschen trotzdem Nähe und Mitgefühl entgegengebracht werden kann. Darunter ist neben Regenbögen in Fenstern, Wimpelketten und Video-Telefonie nun auch die Aktion „Schreib doch mal ne Karte“. „Natürlich gibt es noch viel mehr Menschen, denen ein paar aufmunternde Zeilen in dieser Zeit gut tun würden, beispielsweise weil sie im Krankenhaus liegen oder sich in ihrer Existenz akut bedroht fühlen“, fügt Siebers hinzu.

Dank an Müllabfuhr, Briefträger oder Polizisten

Wichtig ist für youngcaritas auch, sich für die Arbeit eines anderen zu bedanken. Auch dazu dienen die Postkarten, die ab sofort in zahlreichen Super- und Baumärkten im ganzen Gelderland ausliegen und kostenlos mitgenommen werden können. Pflegekräfte und Mitarbeitende des Gesundheits- und Sozialwesens freuen sich über ein wertschätzendes „Dankeschön“ genauso, wie Polizisten oder die Müllabfuhr. „Bringen Sie zu Ihrem nächsten Einkauf einfach eine Postkarte mit ein paar netten Worten mit und überreichen Sie sie dem Supermarktmitarbeiter oder heften Sie sie dem Postboten an den Briefkasten zuhause“, schlägt Esther Siebers als weitere Möglichkeit vor.

Wer an keinem der Supermärkte vorbeikommt, kann natürlich auch einfach eine Karte von zuhause benutzen oder einen Brief schreiben. Es ist die Geste, die zählt, um auch ohne die persönliche Begegnung den Kontakt zum Mitmenschen zu erhalten. Alle Infos zur Aktion, eine Liste mit Adressen von Pflegeeinrichtungen und eine Liste aller teilnehmenden Märkte finden Sie unter www.caritas-geldern.de/youngcaritas.

Hotel Klostergarten wird zur Altenpflegeeinrichtung

Von innen ist das Hotel Klostergarten in Kevelaer als solches seit wenigen Tagen kaum mehr zu erkennen. Hotelbetten sind Pflegebetten gewichen, Hygieneschleusen müssen passiert werden und auch eine Schwesternrufanlage steht bereit. Innerhalb von 48 Stunden verwandelte sich das Hotel in eine als Quarantäne- und Isolierstation angelegte Altenpflegeeinrichtung für bis zu 40 Senioren. Menschen aus den umliegenden Altenheimen sollen dort aufgenommen werden, wenn sie auf Covid-19 positiv getestet wurden oder der Verdacht einer Infektion besteht. Mit dieser Maßnahme sollen die Bewohner von Pflegeeinrichtungen geschützt werden.

Grundlage der Umfunktionierung ist die Corona-Aufnahme-Verordnung in NRW vom 3. April 2020. In §5 (1) heißt es dort: „Kreise und kreisfreie Städte sollen unverzüglich mit der Vorbereitung von Quarantäne- und Isolationseinrichtungen beginnen, die in Betrieb genommen werden können, wenn die Kapazitäten der bereits vorhandenen Einrichtungen oder Wohnformen für die Versorgung pflegebedürftiger Menschen nicht mehr ausreichen oder die Pflege und Betreuung pflegebedürftiger Menschen in der eigenen Häuslichkeit nicht mehr gewährleistet werden kann.“ Karl Döring, Vorstand des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V., erklärt dazu: Das hat uns sehr unverhofft erwischt.“ Vorbereitet sei man auf diese Maßnahmen nicht gewesen.

Ein Kran für die Pflegebetten

Nach Gesprächen mit dem Kreis Kleve und einer Begehung des Hotels habe man schließlich am Mittwoch, 8. April 2020, den Auftrag bekommen. Zwei Tage später, am Karfreitag, sollte dann alles einsatzbereit sein. „Ich bin den eigenen Mitarbeitern und den Handwerksbetrieben sehr, sehr dankbar“, sagt Döring. Innerhalb von 48 Stunden lagen die nötigen Genehmigungen vor, das Hotelmobiliar wurde heraus transportiert, Brandschutzauflagen wurden geprüft und alle nötigen Einrichtungsgegenstände für die Senioren konnten organisiert werden. Die 400 Kilogramm schweren Pflegebetten beförderten die Arbeiter mit einem dafür bereitgestellten Kran in die Zimmer, berichtet Döring. Auch das Abstimmungsverfahren inklusive aller Genehmigungen, wofür man im Normalfall drei bis sechs Monate einplanen müsse, sei innerhalb der 48 Stunden bearbeitet worden.

Wir sind aufnahmebereit mit den zugesagten 40 Plätzen“, sagt Döring. „Die Belegung läuft über den Kreis Kleve. Wenn der Kreis einen Bedarf sieht, wird er anrufen.“ Ob es denn in der kommenden Zeit Bedarf geben wird, das könne man aktuell noch nicht absehen. Das Personal für die Einrichtung stamme aus dem eigenen Bestand an Pflegekräften, erklärt Döring. Am Mittwoch sei ein Aufruf in den Pflegeteams gestartet worden, dass Freiwillige gesucht werden. Daraufhin hätten sich zahlreiche Mitarbeiter gemeldet. Generell erfahre er in der aktuellen Situation einen großen Rückhalt aus Mitarbeiterkreisen. So fielen dann aktuell auch mal Urlaube und freie Tage weg. „Da müssen alle zusammenstehen“, appelliert Döring. Verpflegung würden die Senioren aus der Klosterküche erhalten.

Keiner weiß so recht, was da jetzt passiert“, betont der Vorstand des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer. Eine gewisse Nervosität bestehe natürlich. Man sei jedoch gut vorbereitet, falls Senioren in die Einrichtung kommen sollten. Natürlich ist es möglich, dass letztendlich keine oder kaum Menschen im Hotel aufgenommen werden müssen. Das jedoch sei vorerst nebensächlich, sagt Döring. Wichtig sei, frühzeitig zu handeln, um seinen Teil zur aktuellen Situation beizutragen. „Wir müssen vor die Lage kommen. Nicht reagieren, sondern agieren.“

Launige Sketche und lockerer Hüftschwung im Bühnenhaus

Der Frauenmittag der kfd und der Gemeindecaritas von St. Antonius Kevelaer geriet auch in diesem Jahr wieder zur kurzweiligen Veranstaltung. Das Konzert- und Bühnenhaus war mit knapp 250 Gästen bestückt, die nicht nur den Wortbeiträgen aufmerksam lauschten, sondern vor allem bei zahlreichen Tanzeinlagen und Sketches für mitreißende Stimmung sorgten.

Die Vorsitzende der kfd, Karin Knechten, hielt ihre Ansprache kurz. Sie begrüßte die Anwesenden, bedankte sich bei denjenigen, die den Abend mitgestaltet hatten und betonte, dass ihre Arbeit bei der kfd zu einem „wichtigen und prägenden Wegbegleiter geworden“ ist. Eine kurze Vorstellung des Programms folgte, bevor dann einige bunt gekleidete Kinder des St. Antonius-Kindergartens die Bühne betraten. Gemeinsam führten sie ihren „Regenbogentanz“ auf und verliehen dabei begleitet von ruhigen Klängen vor allem der Bedeutung der Farben Ausdruck – Grün für die Hoffnung, Gelb für Fantasie, Lila für Weisheit und so weiter…

Drei Wünsche frei…

Maria Verhaagh vom Vorstand der Gemeindecaritas St. Antonius Kevelaer stellte im Anschluss die Arbeit der Gemeindecaritas und in diesem Zuge auch die Aktion „Eine Million Sterne“ vor, die im vergangenen Jahr „erstmals im Zusammenwirken mit den Ortsgruppen der Gemeindecaritas im Forum Pax Christi“ verwirklicht werden konnte. An der weltweit stattfindenden Aktion beteiligen sich in Deutschland 800 bis 1000 Städte, erklärte Verhaagh. Ziel der Aktion ist es, eine Million Lichter zu entzünden. „Der Verkaufserlös der Kerzen kommt dann dem Hilfswerk Caritas international der Flüchtlingshilfe zu.“ Sie rief zum Mitmachen auf, erinnerte an die Nächstenliebe und richtete ihren Appell an die Anwesenden: „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

Große Spendenbereitschaft

Anschließend stellten Maike Spans und Steffen Willemsen die Kevelaerer Ameland-Lager vor. Die Berichte von den zahlreichen Erlebnissen der Jungen- und Mädchenlager untermauerten sie mit Bildern, die viele der Anwesenden an ihre eigene Zeit in den früheren Lagern zurückdenken ließen. Der Dank der Betreuer galt vor allem den zahlreichen Helfern und Spendern. Die Lager finanzieren sich ausschließlich über die Beiträge der Eltern, sagte Willemsen. Die Kosten jedoch, die würden stetig steigen. Da würde schließlich auch die „große Spendenbereitschaft in Kevelaer“ dazu beitragen, dass die Abläufe trotzdem weiter funktionieren. Hierfür sprachen beide einen großen Dank aus.

Pastor Andreas Poorten drückte „große Hochachtung“ vor den Organisatoren der Ameland-Lager aus. Auch er selbst ist jährlich auf der Insel vor Ort und besucht als Pastor die Lager. Bei den Helferinnen der Frauengemeinschaft bedankte er sich für das große Engagement.

Kinder des St. Antonius-Kindergartens führten einen Regenbogentanz auf.

Nach einer musikalischen Einstimmung und der Kaffeetafel folgten zahlreiche Sketche und Tanzeinlagen. „Die Prämie“ sollte hierbei eine Autofahrerin erhalten, die sich auf dem Roermonder Platz in einer Verkehrskontrolle vorbildlich verhalten habe. Ihren Alkoholkonsum und die Aussage „Jetzt kann ich endlich meinen Führerschein machen“ hätte sie nach Übergabe der 1000-Euro-Prämie wohl besser verschwiegen. Die Belehrung ihrer Mutter „Ich hab‘ dir immer gesagt, das geht nicht gut mit dem geklauten Auto“ setzte dem Ganzen schließlich die Krone auf, ließ die Hoffnung auf die Prämie endgültig verfliegen und sorgte im Publikum für tosenden Applaus und langanhaltendes Gelächter. „Die Lumpenhanne“ rief im Anschluss nicht weniger Begeisterung hervor, als sie im Job-Center nicht nur sich selbst in wenig gutes Licht stellt, sondern auch ihre Familiensituation unverblümt ausplaudert : „Was macht Ihr Mann?“ „Nix.“ „Und Ihr ältester Sohn?“ „Der hilft ihm dabei.“

Nach Bayern und Kuba

Die „Landfrauen“ bewegten sich dann mit ihren Tänzen zunächst mit „Hulapalu“ in bayrische Gebiete und brachten mit „Fiesta Cubana“ sommerliche Urlaubsklänge ins Bühnenhaus. Die während der Veranstaltung durchgeführte Sammlung von Spenden erbrachte in diesem Jahr 1.070 Euro. Das sei „so gut wie schon lange nicht mehr“, sagte Karin Knechten. Von dem Geld gehen 720 Euro an die Ameland-Lager und 350 Euro kommen der Theaterkasse zugute.

Das Finale vereinte schließlich die Theatergruppe der kfd und die Landfrauen auf der Bühne, während diese in unterhaltsamer Aufmachung zahlreiche Frauen wie (ich fand sie irgendwo, allein in Mexiko…) Anita, Anneliese (ach Anneliese, warum bist du böse auf mich?) und Mary-Lou besangen. Mit dieser Darbietung zahlreicher musikalischer Klassiker sorgten die Frauen für ein schunkelndes, laut mitsingendes Publikum.

Eine Bildergalerie zum Frauenmittag finden Sie hier auf unserer Website. 

Money-Check macht wieder Schüler fit im Umgang mit Geld

„Näher zu bringen, wie man eigentlich mit Geld umgeht“, das sei das übergeordnete Ziel des Projektes, sagte Christoph Feldmann bei der Zertifikatsübergabe zu den 120 Schülern. Der stellvertretende Schulleiter der Gesamtschule Kevelaer zeigte sich dankbar, dass der „Money-Check“ erneut an seiner Schule durchgeführt wurde. In mehreren Stunden erläuterten die Verantwortlichen den Schülerinnen und Schülern der zehnten Jahrgangsstufe Themen wie Verträge, Haushalts- und Budgetplanung, Onlinebanking und Abokosten. Durchgeführt wurde das Projekt von Mitarbeiterinnen der Schuldnerberatung der Caritas und Jugendberatern der Volksbank an der Niers.

Es könne immer wieder vorkommen, „dass ihr verlockt werdet, Dinge zu kaufen“, betonte Feldmann die Wichtigkeit, auch über Kostenfallen aufgeklärt zu werden. „Manchmal verliert man da auch den Überblick.“ Die Schüler sollten lernen, „Einnahmen und Ausgaben gegenüberzustellen“ und so stets den Durchblick zu bewahren. Dass dieses Thema auch in den jungen Jahren schon von Relevanz sei, das merke er unter anderem daran, dass vor Klassenfahrten überlegt werde: „Nehme ich jetzt 150 Euro oder 200 Euro mit?“ Genau diese Kosten zu kalkulieren – und das nicht nur für die Klassenfahrt – das sei wichtig.

Auch mal Geld zur Seite legen

Vor allem lauerten heutzutage im Internet Kostengefahren, erklärte Wilfried Bosch, Vorstandsmitglied der Volksbank an der Niers, „das ist nicht ohne.“ Da habe man schnell mal „Häkchen gemacht, die Folgen haben können.“ Er appellierte an die Schülerinnen und Schüler, vor allem auch einen Überblick darüber zu haben, wann man Geld zur Seite legen kann. Denn so sei eine längerfristige Planung über die aktuelle finanzielle Situation hinaus möglich.

Karl Döring vom Vorstand des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V. betonte zum Abschluss, dass auch im Kreis Kleve die Zahl der überschuldeten Bürger nicht unerheblich sei und lobte die Zusammenarbeit mit der Volksbank an der Niers, die das Projekt finanziert. Im Anschluss erhielten die 120 Schülerinnen und Schüler ihre Zertifikate des Money-Checks.