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Radfahrer nach Zusammenstoß mit PKW gesucht

Am Mittwoch, 3. Juli 2019, gegen 7 Uhr fuhr ein 62-jähriger Mann aus Kevelaer in einem blauen BMW X1 auf der Händelstraße in Richtung Walbecker Straße. An der Kreuzung der Händelstraße mit der Brucknerstraße/Verdistraße hielt er an, weil ein von rechts kommendes Auto Vorfahrt hatte. Ein unbekannter Radfahrer kam aus Sicht des 62-Jährigen von links und stieß, nachdem er an einem ebenfalls wartenden PKW rechts vorbei gefahren war, gegen die hintere linke Seite des BMW. Der Radfahrer stürzte auf die Fahrbahn. Nachdem er wieder aufgestanden war, pöbelte er den 62-Jährigen an. Da die Kette seines Fahrrades abgesprungen war, schob der Unbekannte sein Rad und entfernte sich in die Brucknerstraße.
Der Radfahrer war 18 bis 22 Jahre alt, etwa 1,80m groß, schlank und hatte kurz geschorene Haare. Er sprach akzentfreies Deutsch und trug einen schwarz-weißen Rucksack. Bekleidet war er mit einer khakifarbenen Jacke.
Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Tel. 02823-1080.

Unbekannter Täter bedroht 17-Jährigen

Am Montag, 1. Juli 2019, um 17.05 Uhr war ein 17-jähriger Jugendlicher aus Kevelaer zu Fuß auf der Ladestraße unterwegs. Etwa zwischen dem Treppenübergang am Bahnhof und einem Baumarkt fuhr ein junger Mann mit einem Fahrrad auf ihn zu. Der Mann stieg ab und baute sich vor dem 17-Jährigen auf. Dann forderte er Geld von ihm und drohte damit, ein Messer hervorzuholen. Der 17-Jährige gab dem Täter Bargeld, ein Messer sah er nicht. Anschließend flüchtete der Täter mit dem Fahrrad über den Baumarktparkplatz in Richtung Feldstraße.
Der Täter war 18 bis 19 Jahre alt, etwa 1,85m groß, sehr schlank und hatte dunkle, kurze Haare. Er sprach Deutsch mit einem polnischen Akzent. Bekleidet war er mit einer schwarzen Baseballkappe, einer verspiegelten Sonnenbrille, einem weißen T-Shirt mit einem Anglermotiv als Aufdruck sowie einer schwarzen, kurzen Hose. Das Fahrrad kann nicht beschrieben werden.
Täterhinweise bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823-1080.

Einbruch in Gartenhaus

In der Zeit zwischen Sonntag, 30. Juni 2019, 22.30 Uhr, und Montag, 1. Juli 2019, 6.30 Uhr, brachen unbekannte Täter an der Lindenstraße in Twisteden ein Fenster an einem Gartenhaus auf. Die Täter kletterten durch das Fenster und entwendeten einen Kühlschrank. Der Kühlschrank ist eine Sonderanfertigung, von der es nur zwei Exemplare gibt. Er ist schwarz mit einer weißen Aufschrift “Veltins”. Der Kühlschrank ist etwa 60cm hoch und 30cm breit.
Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823-1080.

Transporter aufgebrochen

In der Zeit zwischen Sonntag, 20.00 Uhr, und Montag (15. Oktober 2018), 6.30 Uhr, öffneten unbekannte Täter an der Hubertusstraße ohne Aufbruchspuren einen weißen Citroen Jumper. Die Täter entwendeten verschiedene Werkzeugmaschinen aus dem Laderaum. Der Transporter war auf einer Parkfläche vor einer Toreinfahrt abgestellt.

Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Goch unter Telefon 02823 1080.

PKW überschlägt sich bei Verkehrsunfall

Am Dienstag, 2. Juli 2019, gegen 3.30 Uhr fuhr eine 49-jährige Frau aus Emmerich in einem Audi A4 auf der Straße Et Grotendonk von Uedem in Richtung Kevelaer. Als sie die Kreuzung Schloß-Wissener-Straße geradeaus überquerte, stieß sie mit einem von links kommenden Honda Jazz zusammen. In dem Honda war ein 50-jähriger Mann aus Kevelaer auf der vorfahrtsberechtigten Schloß-Wissener-Straße in Richtung Weeze unterwegs.
Der Honda überschlug sich und blieb auf dem Dach in einem Grünstreifen liegen. Der Audi schleuderte in ein angrenzendes Maisfeld. Die 49-Jährige und der 50-Jährige verletzten sich leicht. Beide wurden mit dem Rettungswagen zur ambulanten Behandlung ins Krankenhaus gebracht. Die beiden Fahrzeuge waren so stark beschädigt, dass sie abgeschleppt werden mussten.

Kevelaerer muss in psychiatrische Klinik

In einem Verfahren wegen sexueller Belästigung und Körperverletzung hat das Landgericht Kleve einen 27-jährigen psychisch beeinträchtigten Mann aus Kevelaer zur Einweisung in eine psychiatrische Klinik verurteilt.
Der Mann hatte im Stadium der Schuldunfähigkeit mehrfach „junge Frauen angesprochen, die ihm gefallen haben“ und versucht, sie zu umarmen und an der Brust zu streicheln. Dies geschah unter anderem am 6. August 2018 am Kevelaerer Bahnhof sowie Anfang Januar 2019 zweimal in einer Einrichtung in Kleve sowie Ende Januar in der Klinik in Bedburg-Hau.
Mit der Faust ins Gesicht
Als die Frauen es sich verbaten oder sich wehrten, habe er vornehmlich mit der Faust gegen das Gesicht der Frauen geschlagen. Eine Mitarbeiterin der Klever Einrichtung sprach davon, dass er sie sogar am Hals gedrückt und gegen die Wand gepresst habe. Zudem habe er in Weeze eine Fensterscheibe eingeschlagen und in Goch eine Tür eingetreten.
Der Richter machte deutlich, dass der Angeklagte „nicht straffähig“ für seine Taten sei, da ihm die Einsichtsfähigkeit fehle: „Er wusste nicht, dass er was tut, das nicht erlaubt ist“, was auf seiner psychischen Erkrankung beruhe.
Weitere Taten möglich
Die Sexualtaten hielten sich in Grenzen, „richteten sich aber gegen Zufallsopfer, die bis heute psychisch beeinträchtigt sind“, unterstrich der Richter nach der Vernehmung mehrerer Opfer auch aus Kevelaer. Sie berichteten zum Teil von Albträumen und Problemen im Alltag bis heute.
Außerdem hätten sich die Faustschläge jeweils gegen den Kopf der Opfer gerichtet. Die Vielzahl der Taten, auch während seiner Unterbringung, seien „das sicherste Anzeichen für Gefährlichkeit“. Solche Situationen drohten auch in Zukunft, bezog sich der Richter auf die Ausführungen des psychologischen Schachverständigen. Dieser hatte auf lange Sicht sogar von „möglichen drohenden Vergewaltigungen und damit auf schwerwiegende Straftaten“ gesprochen.
Der junge Täter folge aufgrund seiner psychischen Beeinträchtigung seinem unmittelbaren Impuls der Triebbefriedigung, so der Sachverständige. Er habe kognitive Einschränkungen, sei „wie ein dreijähriges Kind“ und könne die Unangemessenheit seines Verhaltens nicht erkennen oder empfinden, was andere wollen: „Er will das haben, und bei Zurückweisung reagiert er mit Gewalt.“
Ein langer Weg
Eine sozial- und heilpädagogische Betreuung sei erforderlich, bis er eines Tages in einem gesicherten Bereich oder vielleicht wieder in einer Werkstatt für Behinderte arbeiten kann, wo er schon mal war, so der Experte. „Das wird aber ein sehr langer Weg, um da hinzukommen.“ Die Behandlungsmöglichkeiten in einer forensischen Klinik könnten aber dazu beitragen.
In einer Verfahrenspause konnten man den jungen Mann nur mit Mühe davon abhalten, sich einer jungen Frau zu nähern, die er auf dem Flur wahrgenommen hatte. Das Gericht stufte ihn daraufhin als „nicht verhandlungsfähig ein“, ließ ihn nach Essen in seine aktuelle Unterbringung zurückfahren und setzte das Verfahren ohne ihn fort.
Die Eltern des jungen Mannes hatten ausgeführt, wie sie ihn auch zu Hause versucht hatten, zu betreuen. Sie suchten nach dem Auslöser für die aggressiven Handlungen seit 2018. Ihre persönliche Betroffenheit und die Belastung aufgrund der Situation waren im Verfahren deutlich spürbar.
Ihr Sohn sei über viele Jahre behandelt worden und in diversen Einrichtungen, unter anderem in Winnekendonk, gewesen, machten sie den Lebensweg des jungen Mannes nachvollziehbar. „Das hat alles nicht geholfen“, lautete am Ende das Fazit des Richters.

Radfahrer von Außenspiegel getroffen

Am Donnerstag, 27. Juni 2019, gegen 19.20 Uhr fuhr ein 14-jähriger Jugendlicher aus Kevelaer mit dem Fahrrad auf einer Stichstraße der Marienstraße, die den gleichen Namen trägt. Die Einmündung zu dieser Stichstraße ist etwa 150 Meter vom Mühlenhoeksweg entfernt. Ein Autofahrer fuhr an dem 14-Jährigen vorbei und stieß dabei mit seinem Außenspiegel gegen den Radfahrer. Der 14-Jährige verletzte sich leicht. Der Autofahrer hielt kurz an und richtete den Außenspiegel wieder ein. Dann fuhr er weiter, ohne sich um den Jugendlichen zu kümmern.
Der 14-Jährige vermutet, dass der Fahrer männlich war, da die Person kurze Haare hatte. Sicher ist er sich jedoch nicht. Der PKW war grau oder silberfarben und hatte Ähnlichkeit mit einem 3er BMW Kombi. Der Fahrer oder die Fahrerin wird gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Tel. 02823-1080.

Versuchter Einbruch in Einfamilienhaus

In der Zeit zwischen Mittwoch, 26. Juni 2019, 18 Uhr, und Donnerstag, 27. Juni, 16.15 Uhr, versuchten unbekannte Täter erfolglos am Hoogemittagsweg die Haustür eines Einfamilienhauses aufzuhebeln. Das Gebäude ist ein ehemaliger Bauernhof.
Hinweise zu verdächtigen Personen bitte an die Kripo Goch unter Tel. 02823-1080.

Unfallflucht: Mercedes-Fahrer gesucht

Am Dienstag, 25. Juni, gegen 14.20 Uhr fuhr ein 54-jähriger Mann in einem LKW auf der Marienstraße in Richtung Geldern. Ein unbekannter Fahrer einer schwarzen Mercedes Limousine kam ihm entgegen. Auf seiner Seite waren Fahrzeuge geparkt. Der Unbekannte missachtete den Vorrang des LKW und fuhr an den geparkten Fahrzeugen vorbei. Der 54-Jährige LKW-Fahrer musste eine Vollbremsung einleiten und wich nach rechts aus, um einen Zusammenstoß mit dem Mercedes zu verhindern. Dabei touchierte der LKW einen Baum.
Der Mercedes fuhr ohne anzuhalten in Richtung Kevelaer weiter. Mehrere Zeugen hatten den Unfall beobachtet. Der Mercedes-Fahrer war ein junger Mann. Die schwarze Mercedes Limousine hatte ein neueres Baujahr.
Hinweise bitte an die Polizei Goch unter Tel. 02823-1080.

Körperverletzung im Freibad

Am Dienstag, 25. Juni 2019, kam es gegen 17 Uhr im Freibad Kevelaer zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen Kindern. Ein Mädchen war seit längerer Zeit dem Mobbing eines anderen Mädchens ausgesetzt. Im Eingangsbereich des Freibads trafen die beiden aufeinander. Eine Freundin des gemobbten Mädchens stellte das andere Mädchen zur Rede und es kam zu einer körperlichen Auseinandersetzung zwischen ihnen.
Dabei wurden sie von einer größeren Gruppe von Kindern und Jugendlichen, etwa 50 bis 60 Personen, umringt. Die Mädchen blieben nach eigenen Angaben unverletzt. Die Polizei hat die Personalien der Beteiligten festgestellt und eine Strafanzeige aufgenommen.