Beiträge

Die E-Rezept Pflicht gilt seit dem 1. Januar Symbolbild: pixabay
Die Verbraucherzentrale NRW bietet kostenlosen Online-Kurs an

So klappt es mit dem E-Rezept

Seit dem 1. Januar 2024 gilt nun schon die E-Rezept-Pflicht und der Abschied vom rosa Papierrezept fällt der einen oder dem anderen sicher schwer.

Landrat Christoph Gerwers mit Fachbereichsleiterin Andrea Schwan (r.) und Stefanie Hebben, Mitarbeiterin in der Abteilung Jugend und Familie, präsentieren die neue Familien-App „AppKes“. Foto: Kreis Kleve
„AppKes“ soll Familien unterstützen

Kreis Kleve startet eine Familien-App

Und im Notfall: Mit einem Klick schnell verbunden sein mit dem Rettungsdienst, dem Gift-Notruf oder dem Apotheken-Notdienst. All das leistet die neue Familien-App „AppKes“ des Kreises Kleve.

Kevelaer-Marketing spielt zum Start KevelaerCard-Gewinne aus

Stadtquiz per App

Quiz-Sendungen sind auf der Mattscheibe beliebt und natürlich längst auch auf kleineren Bildschirmformaten wie dem Display des Smartphones angekommen. Nun kriegt Kevelaer sein eigenes Stadtquiz, das über eine entsprechende App die Fragen zu den potenziellen Quizzern bringt.

Hendrik Duryn mit Kevelaerer Schülern beim Dreh. Foto: Rainer Hoheisel
Neue Kinder-App „Der Geist und das Mädchen“ in Kevelaer gestartet

Spielerisch die Kevelaerer Innenstadt entdecken

Nun ist es endlich so weit, die neue Kevelaerer Kinder-App geht an den Start! Ab sofort können Kinder und alle Interessierten in jedem Alter selbstständig oder zusammen mit der Familie die Kevelaerer Innenstadt entdecken.

Fabienne Schmitz (Caritas) und Lena Hanenberg (Wallfahrtsstadt Kevelaer. Foto: Wallfahrtstsadt Kevelaer
Wallfahrtsstadt und Caritas vernetzen Hilfesuchende und Ehrenamtliche

Einfach und flexibel per Smartphone engagiert

Das Projekt „Nyby“ der Caritas und der Wallfahrtsstadt Kevelaer fördert bürgerschaftliches Engagement und hilft dabei, ehrenamtliche Tätigkeiten zu koordinieren und zu vermitteln. Mit Hilfe der Ehrenamtsapp können sich hilfesuchende Einrichtungen und Vereine, die eine Aufgabe zu vergeben haben, mit Menschen, die ihre Hilfe anbieten, vernetzen.

Fabienne Schmitz vom Caritasverband Geldern-Kevelaer begleitet die Einführung der neuen Ehrenamtsapp. Foto: Caritasverband Geldern-Kevelaer
Ehrenamts-App „Nyby“ bringt Helfer und Hilfesuchende in der Wallfahrtsstadt zusammen

Anpacker und Teilzeithelden gesucht

Im Sommer 2021 brachte der Caritasverband Geldern-Kevelaer die Ehrenamtsapp Nyby im Quartier Klostergarten als Pilotprojekt an den Start. Jetzt wird sie in der ganzen Wallfahrtsstadt “ausgerollt”.

Bürgerinnen und Bürger erhalten per App Einblicke in öffentliche Tagesordnungspunkte der Gremien

Ratsinformation jetzt auch per App

Papierlose Gremienarbeit gehört für die Wallfahrtsstadt Kevelaer bereits zum Standard. Auch die interessierten Bürgerinnen und Bürger können sich über das Ratsinformationssystem auf der städtischen Internetseite Einblicke in alle öffentlichen Tagesordnungspunkte der Gremien verschaffen.

Schauspieler Hendrik Duryn kommt nach Kevelaer

Junge Komparsen für Dreharbeiten gesucht

Schauspieler Hendrik Duryn, unter anderem bekannt aus der RTL-Serie „Der Lehrer“, kommt nach Kevelaer. Gemeinsam mit Kevelaerer Kindern und Jugendlichen soll ein Prolog und Epilog zu einem App-gesteuerten Kevelaer-Spiel gedreht werden.

Im Kevelaerer Kindergarten gibt‘s für die Organisation künftig eine App statt Papier

„Marienkäfer“ wollen nachhaltiger werden

Im „Marienkäfer Kindergarten“ in Schravelen wird Nachhaltigkeit großgeschrieben: Schon seit Jahren wird saisonal und regional gekocht, der Essensplan in der Kita wird so angelegt, dass möglichst keine Lebensmittel verschwendet werden.

3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions (Grafik: Public Domain)

Kirmes auf der Kippe

Dass die 200. Kevelaerer Kirmes etwas ganz besonderes sein wird, davon sind Bürgermeister Dominik Pichler und Ordnungsamtsleiter Ludger Holla nach wie vor überzeugt. Davon, dass diese am vorgesehenen Zeitpunkt stattfinden wird, nicht mehr. Zwar besteht am Freitagmorgen noch ein Funken Hoffnung: Alles hängt jetzt davon ab, wie das Land „Großveranstaltungen“ definieren wird. Denn die sollen bis August nicht mehr stattfinden dürfen, darauf haben sich Bundesregierung und Länderchefs geeinigt. „Wir warten auf Infos aus Düsseldorf“, sagen Pichler und sein Vetreter. Denn bislang waren Großveranstaltungen wenn mehr als 100.000 Menschen kommen – oder 5.000 gleichzeitig am Ort sind. Beides würde auf die Kevelaerer Kirmes nicht unbedingt zutreffen – doch Pichler und sein Gelderner Kollege Kaiser gehen trotzdem davon aus, dass die beiden großen Volksfeste abgesagt werden müssen. Was mit den Kirmessen in den Ortschaften und den Schützenfesten ist, könne er erst am Montag sicher sagen.

An anderer Stelle gibt‘s eine positive Nachricht vom Verwaltungschef: Kämmerer Ralf Püplichuisen habe die Haushaltssperre wieder aufgehoben, nachdem das Land angekündigt habe, dass die Kosten der durch die Corona-Krise entstehenden Schäden haushaltstechnisch ausgegliedert werden sollten. „Es ist ja nicht gewollt, dass die Kommunen durch Corona in die Haushaltssicherung gehen müssen.“

Auf Nachfrage habe er jetzt vom Kreis Kleve auch die genauere und vor allem längerfritige Zahlen bezüglich der Corona-Fälle in Kevelaer bekommen, erklärt Ludger Holla. Seit Anfang März werden die Zahlen gesammelt, seitdem habe es laut Kreis in Kevelaer 179 Quarantänefälle gegeben. Bei 133 Personen sei diese Quarantäne bereits wieder abgelaufen (alle Daten vom Stand Donnerstagnachmittag, 16 Uhr), aktuell sechs Personen seien Reiserückkehrer, die sich freiwillig als Verdachtsfälle gemeldet hätten.. 40 Personen seien positiv auf das Virus getestet worden. Eine Person ist verstorben. Von den 40 Menschen stünden 19 noch unter Quarantäne, 20 gelten als genesen.

Außerdem stellte Ordnungsamtschef Ludger Holla eine App vor, die bislang in Gütersloh zum Einsatz kommt und auf seine Initiative hin nun auch in Kevelaer angewendet werden soll. „VoluMap“ ist eine App fürs Smartphone, die angebotene Hilfeleistungen und freiwillige Helferinnen und Helfer zueinander bringen soll. Das Ordnungsamt Kevelaer könne damit ehrenamtliches Engagement gezielt koordinieren, erklärt Holla. Viele Ideen würden an die Stadt herangetragen, etwa Einkaufsdienste, Alltagsunterstützung, Tier- oder Klimaschutzaktionen. Über die App könnten Teilnehmer Freiwillige zur Realisierung ihrer Projektidee suchen. Sie richte sich aber bewusst auch an dauerhaft organisierte Initiativen und Vereine, die ihr bürgerschaftliches Engagement ausbauen wollten.

Nicht nur in der aktuellen Corona-Krise könne die App von Nutzen sein, so Holla. Auch für künftige Krisensituationen, beispielsweise bei Hochwasser, Starkregenereignissen oder andere Katastrophen erkennt er deutliches Potenzial. So sei etwa die Anzahl der Helfer für eine Einsatzplanung in besonderen Situationen wichtig. „Es ist frustrierend für Helfer, wenn diese am Einsatzort eintreffen und man sie wieder wegschicken muss“, erläutert Ludger Holla. In „VoluMap“ könne daher ganz konkret angegeben werden, wie viele Personen für die Unterstützung eines Projektes oder eines „Events“, wie es in der App heißt, benötigt würden.

Informationen zu „VoluMap“ gibt es im Internet unter „www-volumap.de“. Die App kann im Google Play Store und im Apple Store kostenlos heruntergeladen werden. In Kevelaer verwaltet das Ordnungsamt die App im Hintergrund. Hier kann man sich unter der Telefonnummer 02832-122 832 auch melden, wenn man helfen möchte, aber auch wenn man Hilfe braucht und keinen Zugang zur App hat. Interessenten und interessierte Gruppen und Vereine können sich ebenfalls unter der Email-Adresse ludger.holla@kevelaer.de anmelden.