„Macht mal ein bisschen Lärm für unsere Tänzer!“, tönte es am vergangenen Wochenende von der Bühne im ausverkauften Konzert- und Bühnenhaus. Das ließ sich das Publikum nicht zweimal sagen: Die Zuschauerinnen und Zuschauer johlten, pfiffen und klatschten, was das Zeug hielt. Das Publikum gab alles, um die „Crews“ (Tanzgruppen) und Einzelpersonen bei der Premiere von „King of Stage“ in Kevelaer zu „pushen“, „supporten“ und anzufeuern.

20 Tanzformationen

Bei dem Tanzwettbewerb im „Urban Dance“ traten – aufgeteilt auf zwei Tage – Tanzbegeisterte aus ganz Deutschland gegeneinander an. Am Samstag waren die Einzelkämpferinnen und Einzelkämpfer dran: In „1 vs. 1 Battles“ der Kategorien „Krumping“ und „All Style“ tanzten sie um den Titel „King of Stage Champion 2023.“ Insgesamt 20 Tanzformationen, unterteilt in Jugendliche („juniors“) und Erwachsene („adults“), traten dann am Sonntag in der Kategorie „Showcase“ in einer Vorrunde, dem Halbfinale und Finale gegeneinander an.

Platz 1: Pink Mafia

Richtig gut lief es für Trainer Rudi Hahn und seine Crew „Pink Mafia“ aus Bergkamen. In der Kategorie „Showcase“ räumten sie den ersten Platz ab. Die Formation, bestehend aus zehn Mädels im Alter von 13 bis 15 Jahren, hat in der nächsten Zeit viel vor. „Bis zu den Sommerferien stehen jedes Wochenende Turniere an“, kündigt der Trainer an.

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