Die Anwohnerinnen und Anwohner können aufatmen
Straßenbaustelle in WiDo kurz vor Fertigstellung
In den Winnekendonker Seitenstraßen fuhren sich nach Angaben der Anwohnerinnen und Anwohner regelmäßig LKW fest. Foto: privat
Noch muss man mit einigen Behinderungen durch Bau- und Lieferfahrzeuge rechnen, doch das Gröbste scheint geschafft zu sein: Der Verkehr fließt wieder einigermaßen durch die Kevelaerer Straße, die verkehrliche ,Hauptschlagader‘ des Golddorfes Winnekendonk (jedenfalls so lange bis die OW1 kommt).
Schon vor der Vollsperrung war es oft zu brenzligen Situationen gekommen, zumeist, weil Radlerinnen und Radler die ausgeschilderte Umleitung ignorierten und vor dem aufgebaggerten Teil des Radweges einfach ohne sich umzuschauen unvermittelt auf die Fahrbahn wechselten. Endgültig chaotisch wurde es dann ab der Sperrung der Ortsdurchfahrt. Denn die war durch die ausführende Firma erst ab der Ortsmitte ausgeschildert worden – viel zu spät für große LKW. Für die gab‘s von der Autobahn kommend kein Zurück mehr, und so quälten sie sich durch die viel zu engen Nebenstraßen in Richtung Wetten. Wenn sie denn der Umleitung folgten. Einige nahmen jedoch auch die für Fußgängerinnen und Fußgänger, Radlerinnen und Radler vorgesehene Umleitung – die wurde von denen ja kaum genutzt – und fuhren sich dann etwa am Plockhorstweg fest und beschädigten den dortigen Bürgersteig, wie Anwohnerinnen und Anwohner des Areals dem KB berichteten.
Bleibt zu hoffen, dass sich der Verkehr in Winnekendonk bald wieder normalisiert und sich Teilnehmende anstehender größerer Wallfahrten genauso diszipliniert verhalten, wie es die Parookaville-Anreisenden laut Polizei taten.