Die Pandemie ließ die Helfer*innen improvisieren

Sternsinger sammelten Geld für Kinder in Not

Funkelnde Kronen und königliche Gewänder: Das sind die Sternsinger.

Funkelnde Kronen und königliche Gewänder: Das sind die Sternsinger. In den ersten Tagen des Jahres ziehen sie normalerweise von Haus zu Haus, bringen den Segen und bitten die Menschen um eine Spende für Kinder anderswo auf der Welt, die Hilfe brauchen. In diesem Jahr mussten sie auf manch liebgewonnene Tradition verzichten – wie das Singen und Sprüche aufsagen vor den Häusern, den gemeinsamen Gang durch die Straßen, den persönlichen Kontakt an den Haustüren, das Verkleiden als König oder die Tüten voller Süßigkeiten. Dennoch musste nicht auf alles verzichtet werden: Anfang Januar waren die Sternsinger in diesem Jahr unter dem Thema „Kindern Halt geben – in der Ukraine und Weltweit“ unterwegs.

Viele kleine und große Helfer*innen der Pfarrgemeinden St. Marien und St. Antonius zogen alleine oder mit ihrer Familie durch die Straßen von Kevelaer und brachten den Segen in alle Briefkästen. Dank der Unterstützung des Kevelaerer Einzelhandels konnten Sammeldosen aufgestellt werden, um Geld für hilfsbedürftige Kinder zu sammeln.

Im Stadtgebiet Kevelaer sind dabei insgesamt 16.835,77 Euro zusammengekommen, mit denen Kindern in Not weltweit geholfen wird. Die Pfarrgemeinden danken allen Helfer*innen und Spender*innen.