Starke Leistungen der Reiter

Am Wochenende wetteiferten rund 200 Teilnehmer auf dem Reitgelände des Reitvereins von Bredow Wetten in diversen Reit – und Dressurwettbewerben um die Siegertrophäe. „Sportlich war das überdurchschnittlich, bei der Dressur und auch beim Springen. Wir konnten fairen Sport und ein gutes Miteinander erleben“, konstatierte die erste Vorsitzende des Vereins, Annette van Stephoudt, zufrieden.
Beim Turnier wurde erstmals auch ein Vierkampf in den Disziplinen Schwimmen, Laufen, Dressur und Springen angeboten. Der dazugehörige Schwimmwettkampf wurde im Gelderner Parkbad am Samstagmorgen durchgeführt, das Laufen anschließend auf dem Gelände des Reitervereins in Wetten und die Reitwettbewerbe dort am Sonntag. „Das haben die Leute begeistert angenommen und gefragt, ob es eine Wiederholung gibt. Das werden wir wahrscheinlich wieder machen“, meinte die Vereinsvorsitzende.
Im Vierkampf erwies sich Amelie Fehlemann als schnellste Juniorin, Emma Verhasselt mit 8 Minuten 45 Sekunden als schnellste Junioren-Läuferin. Die Einzelwertung insgesamt gewann Jessica Biermann vor Emelie Harich und Rike Klanten.
Die Junioren-Mannschaftswertung sicherte sich an erster Stelle das Team des RV Wetten/RV Straelen mit Alegra Zoe Struwe, Amelie Fehlemann und Rike Klanten vor dem „Club der Pferdefreunde Goch“ und dem RV Kevelaer mit Louis de Witt, Charlotte Kersten, Finja Scholten und Emma Verhasselt.
Bei den Jungen Reitern siegte sowohl beim Laufen als auch beim Schwimmen und der Einzelwertung insgesamt Lina Kempkens. Die Mannschaftswertung der Betreuer entschied der RV Kamp-Lintfort vor dem Team des RV Wetten 4 und der Mannschaft RV Wetten 2 für sich.
Am Sonntag standen die Vereinsmeisterschaften des Reitvereins im Fokus. Dabei konnten sich folgende Paare in die Siegerlisten eintragen lassen: Malie Matenaar mit „Durina“ (Führzügelklasse), Leonie Jawinski mit „Adria“ (Reiterwettbewerbe) und bei den Junioren Rike Klanten auf „Harliena“.
Bei den „Jungen Reitern“ sicherte sich Nora Vervoorst auf „Acapulco Daiquiri“ den Sieg, bei den Senioren Franz-Johannes Selders auf „Cyrenaika“. Die Reiter hätten in den Wettbewerben „ihre im Vorfeld gezeigten Leistungen abgerufen“, sagte Stephoudt.
Optischer Höhepunkt des Turniers war das „Jump, Dog and Drive“. Dabei absolvieren nacheinander ein Reiter mit Pferd, ein Halter mit Hund und ein Fahrer mit Kutsche zwischen den Hürden hindurch als Dreierteam den Parcours. Als bestes Team erwies sich dabei Reiterin Leonie Lenkelt auf „Franco“, Hundebesitzerin Michale Spiesack mit „Fame“ und Kutschfahrerin Vanessa Stier mit ihrem Pony Melando .