Stadtfest-Orga zieht positive Bilanz

Die Durchführung des Stadtfestes war viel Arbeit. Das KB sprach mit Andrea Klingel vom Orga-Team darüber, wie die Veranstalter den Tag erlebt haben und ob es eine Wiederholung geben soll.Die Durchführung des Stadtfestes war viel Arbeit. Das KB sprach mit Andrea Klingel vom Orga-Team darüber, wie die Veranstalter den Tag erlebt haben und ob es eine Wiederholung geben soll. 
KB: Hat die Resonanz der Kevelaerer Ihre Erwartungen erfüllt? 
Andrea Klingel: Wir vom gesamten Orga-Team des Stadtfestes sind mehr wie positiv überwältigt gewesen, unser aller Hoffnungen und Erwartungen wurden nicht nur erfüllt, sondern bei Weitem übertroffen.
Waren die unterschiedlichen Akteure ebenso zufrieden?
Die Geschäftsleute, die an dem Stadtfest beteiligt waren, waren laut dem, was bei uns ankam, ebenso positiv erfreut über den überragenden Zulauf des Stadtfestes. Viele davon haben angekündigt, dass sie sich auch in Zukunft beteiligen möchten.
Von den Vereinen kam auch positives Feedback, dass auch ihnen viel Interesse entgegen gebracht wurde und sie durch den regen Zulauf eine gute Möglichkeit hatten, sich zu präsentieren.
Auch Bands und Künstler waren erfreut über so ein Publikum. Von vielen wurde uns gesagt, dass sie sehr erfreut waren, dabei sein zu können. Die Band aus Emmerich, „Stay KingPin“, hat besonders betont, dass es unheimlich Freude macht in Kevelaer aufzutreten, da die Kevelaerer ein sehr musikbegeistertes Publikum wären.
Was war Ihr persönlicher Höhepunkt?
Mein persönlicher Höhepunkt an diesem Tag war, dass wir als Team, die gesamte Inside-Orga-Crew sowie unsere ehrenamtlichen Helfer zusammen trotz unheimlichen Ansturms und des dadurch bedingten Stresses harmoniert und funktioniert haben. Jeder Einzelne ist regelrecht an seine körperlichen Grenzen gegangen, um dem ex­tremen Zulauf gerecht zu werden. Insgesamt gab es ein gutes Zusammenspiel zwischen allen Helfern und auch den Geschäftsleuten, jeder hat jeden, der Hilfe brauchte, unterstützt.  Kleine Probleme, die auftauchten, wurden kurzfristig gemeinsam gelöst. Auch das Zusammenspiel zwischen den Technikern und Bands lief super und auch da wurden kleine Probleme sofort behoben, sich gegenseitig ausgeholfen – wirklich nach dem Motto: alle gemeinsam, egal wer welche Arbeit auf dem Stadtfest gemacht hat, wir schaffen das, dass die Besucher einen tollen Tag erleben.
Soll es das Stadtfest nun jährlich geben?
Wenn es nach uns geht von „Inside Kevelaer“, können wir die Frage nur mit „Ja“ beantworten. Wir wünschen uns natürlich, dass wir dafür wieder so viel Unterstützung von Sponsoren, Vereinen und Organisationen sowie der Stadt Kevelaer erhalten wie dieses Jahr – denn darauf sind wir natürlich angewiesen, um das wieder auf die Beine stellen zu können.
Sind sonstige Aktivitäten von „Inside Kevelaer“ in Planung?
Wir vom gesamten Team haben noch die eine oder andere Ideen, womit wir Kevelaer bereichern können. Ideen, wobei es darum geht, Kevelaerern ähnlich wie beim Stadtfest schöne Stunden in gemütlicher Atmosphäre zu bereiten. Wo verschiedene Generationen miteinander schöne Stunden erleben. Sobald es konkrete Vorhaben gibt, werden wir genauer davon berichten. Bis zum jetzigen Zeitpunkt hatten wir uns erstmal auf das Stadtfest konzentriert und diese Organisation hat viel Zeit in Anspruch genommen. Die anderen Ideen werden wir dann in der nächsten Zeit genauer besprechen und angehen.
Ist das Team inzwischen groß genug oder sucht der Verein weiter Mitstreiter?
Unser Orga-Team besteht momentan aus einem harten Kern von neun Leuten. Dies sind Michael Hülsen, Udo Fischer, Jürgen Otterpohl, Manuela Müller, Tim Schmidt, Peter Verfürth, Michael, Daniel und Andrea Klingel, die das Stadtfest organisiert haben. Für neun Leute war die Organisation eines Stadtfestes in dieser Größenordnung schon eine enorme Herausforderung, was auch viel private Zeit in Anspruch genommen hat. Aus unserer Sicht wäre  es deshalb schön, wenn wir dieses bestehende Team noch um den einen oder anderen erweitern könnten, der uns aktiv unterstützt. Denn auf umso mehr Schultern man es aufteilen kann, desto mehr kann man schaffen und an Ideen verwirklichen. Jeder Bürger Kevelaers, der genau das Ziel hat wie wir, von Bürgern für Bürger ehrenamtlich etwas zu leisten, ist deshalb bei uns herzlich willkommen.
Mehr Berichte vom Stadtfest und dem Citybiathlon in Ausgabe 31.