Neulich, Mechel, bin ich mal wieder durch das Schulzentrum auf der Hüls zum Solepark gelaufen. Ich muss gestehen, an die schwarzen Klinker habe ich mich immer noch nicht gewöhnt. Klar, die Asbestverkleidung konnte so nicht bleiben. Wenn ich mir aber den schwarzen Würfel von Verwaltungsgebäude anschaue, ich kann nicht dafür, aber dann muss ich sofort an die Kaaba in Mekka denken. Vor meinem geistigen Auge sehe ich schon die Schüler im Kreis darum herum ziehen.
Aber die tummeln sich ja lieber auf der Skaterbahn. Da hat die Stadt mal ein Einsehen gehabt. Wie konnte man nur annehmen, dass die außerhalb der Stadt angenommen würde. Genau hier, im Schulzentrum, hat sie ihren richtigen Platz gefunden. Das hat sich ja auch beim Festival „K-Vibez“ gezeigt.
Weiter geht’s an der Dreifachturnhalle vorbei. Was muss ich da sehen? Ein neues riesengroßes Graffiti!
Hut ab, die Jungs haben was drauf. So ein großes Kunstwerk in so kurzer Zeit. Das ist schon beeindruckend. Da zeigt sich, dass Kevelaer nicht nur für die ältere Generation etwas übrig hat.
Am Solegarten angelangt, steht dort rechter Hand die neue Luftbefeuchtungsanlage, die das Einatmen der solehaltigen Luft noch gesünder machen soll, als es das Gradierwerk schon jetzt bewirkt.
Ganz fertig ist der Bau ja noch nicht, aber ich habe schon gehört, wie sich manche Leute gefragt haben, warum das Gebäude ausgerechnet auf einem Hügel stehen muss, den Rollstuhlfahrer nur über eine lange Rampe mit 6% Steigun…