Es ist Samstagmorgen, die Sonne scheint und vom Skatepark am Schulzentrum hört man Lachen. Das Training des Kevelaerer Skateboardvereins „Skate-Aid Kevelaer e.V.“ hat gerade begonnen. Mit viel Witz werden die Kinder, Jugendlichen und Erwachsenen aufgewärmt, bevor es auf das Skateboard geht.
Richtig gestartet ist der Skateboardverein vor vier Jahren unter dem Namen „Lass Rollen Kevelaer“ als Abteilung beim KSV. Thomas Meyer (1. Vorsitzender Skate-Aid Kevelaer) und Max Lehnen (2. Vorsitzender) sind dankbar für die vier Jahre beim KSV. Schnell hatten sich viele Menschen dem Verein angeschlossen und man konnte viel erreichen. Doch so ganz gepasst hat es mit den Skatern und dem KSV nicht. So entschied man sich, getrennte Wege zu gehen, um so mehr Freiheit zu haben. Inspiriert wurde man dabei auch von Titus Dittmann, dem „Messi des Skateboardings“.
Der Kontakt zu Dittmann entstand durch das erste „K-Vibez“-Festival 2022. Dort hatte man in Zusammenarbeit mit Mike Püllen, dem Inhaber der Kevelaerer Autolackiererei „STARLACK“, ein mit Graffiti gestaltetes Auto verlost. So kamen 5.000 Euro zusammen, die an Dittmanns Stiftung „Skate-Aid e.V.“ gingen. Mit „Skate-Aid“ baut Dittmann unter anderem Skateparks in Dritte-Welt-Ländern, um den Kindern dort etwas zu bieten. Von der hohen Spende war Dittm…