Halil Tuku hat seine Pizzeria in Kervenheim, ehemals „Roma“, wiedereröffnet

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Halil Tuku hat seine Pizzeria in Kervenheim wiedereröffnet. Foto: eg

Dass die Wiedereröffnung der ehemals so beliebten Pizzeria „Roma“ in Kervenheim für die Bevölkerung weit mehr bedeutet als die Möglichkeit, seinen Magen zu füllen, wurde spätestens am Tag der Neueröffnung deutlich. Die Straße sei voller Menschen gewesen, „wir kamen nicht mehr hinterher“, erinnert sich H. Tuku, der älteste Sohn des Inhabers Halil Tuku. Für das Dorf bedeutet die Wiedereröffnung des Lokals auch einen neuen Treffpunkt, wieder etwas Leben in Kervenheim. Acht Jahre lang war die Pizzeria geschlossen. Nun wagt die Familie einen Neustart.

Von 1998 bis 2014 habe seine Familie die Pizzeria „Roma“ in Kervenheim geführt, erzählt H. Tuku. Vor einigen Jahren habe sein Bruder dann die Pizzeria „Roma“ in Winnekendonk eröffnet, bevor das Lokal schlussendlich an externe Gastronom*innen verpachtet wurde. Der Plan, wieder ein Lokal zu eröffnen sei aber immer da gewesen, so Tuku. Vor einiger Zeit habe sein Vater sich dann entschlossen, den ehemaligen Familienbetrieb in Kervenheim erneut auf die Beine zu bringen – an Altbewährtem anzuknüpfen. Schwer ist den Tukus dieser Schritt nicht gefallen. Schließlich sind sie in dem Dorf heimisch. „Wir fühlen uns absolut als Kervenheimer“, sagt H. Tuku, der mit seiner Familie im Ort lebt.

Die vergangene Zeit haben Halil Tuku und seine Helfer*innen für Renovierungsarbeiten genutzt. So wurde die Küche modernisiert, der Thekenbereich vergrößert, neue Reklame angebracht. „Wir wollten ein bisschen was anderes“, erklärt sein Sohn H. Tuku. Auch ein…