Schwimmbäder im Kreis Kleve bleiben vorerst geschlossen
Die Kommunen und die Stadtwerke des Kreises Kleve haben Maßnahmen ergriffen, um dazu beizutragen, eine Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen. Wie vom Robert Koch-Institut empfohlen, gehört dazu die Umsetzung von vorbeugenden Schutzmaßnahmen zur Unterbrechung etwaiger Infektionsketten. Obwohl es keine Einschätzung zu einer erhöhten Ansteckungsgefahr im Bäderbetrieb gäbe, seien Bäder eine Stätte des Zusammenkommens und des sozialen Kontakts zwischen Menschen, die es zu schützen gelte, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadtwerke.
Die Stadtwerke Emmerich, Stadtwerke Goch, Stadtwerke Kleve, Stadtwerke Rees, die Gemeinde Bedburg-Hau, die Stadt Straelen, die Stadt Geldern, die Stadt Kevelaer und die Gemeinde Uedem haben sich daher auch in enger Abstimmung mit den getroffenen Maßnahmen der Bürgermeisterinnen und Bürgermeister der Kommunen des Kreises Kleve über ein einheitliches Vorgehen abgestimmt und entschieden, den Bäderbetrieb ab Montag, 16. März 2020, bis auf Weiteres einzustellen. Von dieser Maßnahme sind alle Bäder im Kreis Kleve betroffen.