Caritas-Kleidertreff, Caritas-Centrum und RTF gaben Schultüten an Schüler*innen aus vier außereuropäischen Nationen aus

Schultüten-Aktion für 22 Schulkinder

(v.l.) Maike Kranenburg (Caritas-Centrum Geldern-Kevelaer), Wilma Mülders und Beate Fleddermann-Cichocki (beide Caritas St. Marien), Renate Passens (Caritas St. Antonius), Sylvia Rommen-Ahlbrecht (Caritas St. Marien) und Gudrun Blumenkemper (Caritas-Centrum Geldern-Kevelaer) übergaben Schultüten an 22 Kinder. Foto: Rolf Egging

In viele leuchtende Kinderaugen konnten die Organisator*innen der „Schultüten-Aktion 2021“ in der vergangenen Woche blicken. 22 Kinder zwischen fünf und neun Jahren aus vier außereuropäischen Nationen durften zum Start des neuen Schuljahres ihre eigenen Schultüten entgegennehmen.

„Wir freuen uns (…) sehr, dass die Kinder mit dem Schulbeginn nun einen neuen Weg zur Integration beschreiten können“, sagt Sylvia Rommen-Ahlbrecht, Vorsitzende der Caritas-Konferenz St. Marien. Gemeinsam mit den Helfer*innen des Caritas-Kleidertreffs, des Caritas-Centrums Kevelaer, des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V. und des Runden Tisch Flüchtlinge (RTF) hatte sie die Aktion auf die Beine gestellt.

„Wir haben das schon mal gemacht, das ist schon einige Zeit her“, erklärt Rommen-Ahlbrecht. Hintergrund der Aktion sei, den Flüchtlingsfamilien den deutschen Brauch der Schultüten näherzubringen, „weil der Brauch gar nicht so bekannt ist.“ Und gerade für Kinder sei es schwer zu verstehen, wenn alle anderen am ersten Schultag stolz ihre Schultüte präsentieren, während sie selbst mit leeren Händen dastehen.

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