Das religiöse Zentrum der Wallfahrtsstadt Kevelaer, der Kapellenplatz, soll schon bald nicht mehr im Zeichen der Bagger und Baustellenschilder stehen, sondern wieder vollends seiner Bestimmung als spiritueller Ort für Gläubige dienen. Die Sanierungsarbeiten dort seien kurz vor Beginn der Wallfahrtssaison größtenteils abgeschlossen, heißt es von den Projektverantwortlichen Franz Heckens (Abteilungsleiter „Stadtplanung“) und Norbert de Ryck (Ressortleiter „Tiefbau“ bei den Stadtwerken). Damit wäre ein weiterer Meilenstein der 2016 begonnenen umfangreichen Umgestaltung des Kevelaerer Stadtkerns gesetzt.

Bepflanzung und Möblierung fehlen noch

Auf dem Kapellenplatz und dem sich anschließenden Johannes-Stalenus-Platz sind die Arbeiten bereits fast abgeschlossen. Lediglich Bepflanzung und Möblierung sollten noch ergänzt werden, heißt es von den Projektverantwortlichen. „Außerdem wird die Rampe am Seiteneingang zur Basilika barrierefrei hergestellt und die technische Ausstattung der Akustikanlage ist noch in Arbeit“, sagt Norbert de Ryck.

Der Luxemburger Platz wurde hingegen bislang nicht erneuert. Der Bauabschnitt war zurückgestellt worden, um den dortigen alten Baumbestand nicht durch den Eingriff in den Boden weiter zu schädigen. „Jetzt, wo der Kapellenplatz fertig ist, müssen wir prüfen, ob und wie wir die Planung wiederaufnehmen. Es wird dazu auch noch Gespräche mit der Kirchengemeinde geben“, erklärt Franz Heckens.

Läuft man vom ,holprigen‘ Luxemburger Platz Richtung Kapellenplatz, merkt man den Unterschied zu den neu gepflasterten Flächen deutlich. Wobei „neu“ in…