Sandra und André Dittl haben geheiratet
Ein „Ja“ für eine gemeinsame Zukunft: Am vergangenen Samstag gaben sich Sandra und André Dittl das Eheversprechen. „Wir wollen das Leben miteinander verbringen, also gehört eine Heirat für uns dazu“, betont das glückliche Brautpaar, das sich in der Hochzeitskapelle Straelen Paesmühle das Ja-Wort gab.
Mit dem Brautpaar freuten sich besonders Familie und Freunde, die der standesamtlichen Hochzeitszeremonie in romantischer, schon fast märchenhafter Umgebung beiwohnten. Denn schließlich war es die Schwester der Braut, die erste zarte Bande zwischen Sandra Dittl und André Ewald knüpfte. Sie war es, die den jungen Mann in einer Partnerbörse entdeckte und dabei sofort an ihre ältere Schwester dachte. Und dieser Gedanke entpuppte sich als nicht so schlecht.
Im Mai 2016, nachdem man zuvor schriftlichen Kontakt aufgenommen hatte, trafen sich die Twistedenerin und der gebürtige Gocher in Kleve zum erstmaligen Kaffeeplausch. „Nur einen Monat später fragten wir uns beide gleichzeitig, wie sich das denn wohl weiterentwickeln würde“, erklärt die 33-jährige Braut. Denn schnell war dem Paar klar, dass es mehr war als nur gegenseitige Sympathie.
Nur ein Jahr später wagen sie den Schritt für eine gemeinsame Zukunft in Twisteden. Denn hier hat sich die Gesundheits- und Krankenpflegerin in einer Rheinberger psychiatrischen Klinik schon vor einigen Jahren ein eigenes Haus erworben. „Hier werden wir auch unser Leben gestalten und eine Familie gründen“, verraten Sandra und André Dittl.
Sandra Dittl, die immer wieder ihr organisatorisches Talent unter Beweis stellt, genießt die Ruhe im heimatlichen Zuhause. Diese heimatliche Umgebung nutzte der Bräutigam am Heiligen Abend vergangenen Jahres auch für einen Heiratsantrag. „Meine Frau war an diesem Tag etwas unentspannt“, verrät André Dittl, „ich wickelte sie liebevoll in ein Gespräch und stellte ihr zwischendrin meine ernstgemeinte Frage“, fügt der 30-jährige Bräutigam, der sich mit Kraft- und Ausdauersport fit hält, schmunzelnd hinzu. Beim Anblick des Ringes kullerten seiner zukünftigen Frau dann doch einige Tränen über das Gesicht, bevor sie ein deutliches Ja hauchte. „Das muss man ja auch erst mal realisieren“, gesteht die strahlende Braut, deren Leidenschaft das Reisen in ferne und fremde Länder ist.
Diese Leidenschaft möchte das Paar auch nach seiner Hochzeit nicht aus den Augen verlieren, diese mit Städtereisen kombinieren. Nach der Feier in der guten Stube Kevelaers verabschiedete sich das Brautpaar aber erst mal zum Flittern an die dänische Küste. „Durchatmen und die Seele baumeln lassen“, sagt das Brautpaar einstimmig und fasst sich glücklich an den Händen, um ab jetzt gemeinsam den Weg in die Zukunft zu gehen.