Rheinische LandFrauen in neuen Ämtern
Auf der Mitgliederversammlung in Kempen wählten die Delegierten der KreislandFrauenverbände turnusgemäß das neue Präsidium des Rheinischen LandFrauenverbandes (RhLV).
Jutta Kuhles aus Ratingen, bisher 1. Vizepräsidentin und Vorsitzende der LandFrauen im Kreis Mettmann/Ruhrgroßstädte, wurde mit klarer Mehrheit zur Präsidentin des Rheinischen LandFrauenverbandes gewählt. Sie ist seit 2005 Präsidiumsmitglied. Kuhles tritt damit die Nachfolge von Margret Voßeler-Deppe, MdL, an, die nach 14 Jahren im Amt die Führung des Verbandes in jüngere Hände legen möchte.
Neue 1. Vizepräsidentin mit ebenfalls 54 von 56 Stimmen wurde Beate Löbach-Neff aus Siegburg im Rhein-Sieg-Kreis, die bisher als Beisitzerin dem Landesvorstand angehörte. Monika Dahmen aus Langerwehe im Kreis Düren wurde in ihrem Amt als 2. Vizepräsidentin bestätigt.
Angelika Flüch aus Ratingen, Gisela Wolfers aus Nettetal und Regina Schauten aus Moers wurden als Beisitzerinnen im Amt bestätigt. Als Beisitzerinnen neu ins RhLV-Präsidium gewählt wurden Ingrid Berghs-Trienekens aus Straelen, Anne Straetmans aus Kerken und in Abwesenheit Magdalene Denissen aus Goch. Die Beisitzerin Marlene Cornelissen (Kreis Kleve) hat sich nicht wieder zur Wahl aufstellen lassen.
„LandFrau zu sein oder zu werden ist eine der besten Entscheidungen, die eine Frau im ländlichen Raum treffen kann“, sagte Präsidentin Jutta Kuhles. „Denn gemeinschaftliches Engagement für gesellschaftliche Belange im Ort oder Kreis kann etwas bewegen und gleichzeitig Spaß bereiten. Ich freue mich darauf, mit dem neuen Präsidium die LandFrauen-Zukunft gemeinsam zu gestalten“.
Der Rheinische LandFrauenverband ist ein Zusammenschluss von mehr als 15.000 Frauen aus dem ländlichen Raum. 15 Bezirks- und Kreisverbände sowie 168 Ortsverbände bilden ein großes LandFrauen-Netzwerk im Rheinland. Durch die Struktur mit den unterschiedlichen Verbänden hat jedes Mitglied ein Sprachrohr und wirkungsvolle Gestaltungsmöglichkeiten.
Der Verband begleitet auf diese Weise gesellschaftliche und wirtschaftliche Veränderungen sowie den strukturellen Wandel im ländlichen Raum. Neben Bäuerinnen sind auch Frauen aus vielen anderen Berufen aktiv. Das Verbandssymbol der Biene steht für das Engagement der einzelnen Frau für andere Frauen und für die Gemeinschaft.