3D-Grafik des SARS-CoV-2-Virions (Grafik: Public Domain)

Reihentestungen in den Sammelunterkünften

Die am Pfingstmontag begonnenen Testungen in der Stadt Emmerich am Rhein wurden heute umfangreich fortgesetzt. Dabei wurde laut Pressemitteilung offenkundig: Maßnahmen zur Verringerung des Infektionsrisikos und der Weiterverbreitung des Virus, insbesondere Hygieneschutzmaßnahmen, sind den Bewohnern nicht oder nur unzulänglich bekannt. Die Leiharbeiter fühlten sich durch ihre niederländischen Arbeitgeber unzureichend informiert und wünschten sich darüber hinaus einen örtlichen Ansprechpartner in den Kommunen. Dies ergab sich aus den Kontakten mit den Entnahmeteams am Wochenende.

Der Kreis Kleve sieht hier laut ressestelle die niederländischen Arbeitgeber und Behörden in der Pflicht, dort arbeitende Leiharbeiter umfänglich zu informieren und aufzuklären. Hierüber unterrichtete der Kreis Kleve heute die verantwortlichen niederländischen Stellen, mit denen der Kreis Kleve hinsichtlich der hier wohnenden Leiharbeiter im regen Austausch steht.

Weitere Testungen sind für diese Woche nach Angaben der Pressestelle des Kreises kreisweit geplant.