Ob man nun den nach langer öffentlicher Diskussion beschlossenen Umbau der Kevelaerer Innenstadt für sinnvoll halten mag oder nicht – die Karten liegen lange auf dem Tisch und mit der Attraktivierung des Peter-Plümpe-Platzes wurde längst begonnen. Kevelaer erhält neben den Einkaufsstraßen und dem Kapellenplatz einen neu gestalteten Mittelpunkt des öffentlichen Lebens.

Neben diesen lange beschlossenen Änderungen, die naturgemäß nicht nur Befürworter finden, hat das alles natürlich auch Auswirkungen auf das Umfeld. Ob die Rechnung, mit den öffentlichen Investitionen private Projekte zu initiieren, aufgeht, ist längst nicht klar. Denn Investoren fallen auch in Kevelaer nicht vom Himmel, erst recht nicht in einer Zeit, in der die Corona-Pandemie in Einzelhandel und Gastronomie noch deutlich nachklingt.

Ein kleines, aber deutliches Beispiel ist das Ringen um die drei städtischen Häuser an der Marktstraße. Dass die Kevelaerer Familie Brocks an dieser Stelle investieren will, pfeifen die Spatzen ja schon länger von den Dächern. Das Kevelaerer Blatt sprach mit Daniel und dessen Onkel Karl Brocks über ihre Ideen, Pläne und das, was zum gegenwärtigen Zeitpunkt realisierbar erscheint.

Zeichnungen, wie die Häuserzeile, zu der neben den drei städtischen Häusern auch noch direkt daneben liegender eigener Besitz gehört, hat ein Kevelaerer Architekt längst vorgelegt. In NichtÃ…