Unter der Führung von Peter Orloff konzertieren traditionell hochdekorierte russische, ukrainische und weißrussische Sänger sich in Einvernehmen – Tenöre, Bässe und als besonderes Highlight eine absolute Weltrarität, ein männlicher Sopran von der Kiewer Oper. Seine Mitwirkung und die Besetzung des Schwarzmeer Kosken-Chores sind auch ein Signal der Hoffnung wie das Orchester von Daniel Barenboim, bestehend aus Israelis und Palästinensern. Mit diesem Konzert will der Schwarzmeer Kosaken Chor auch ein Zeichen setzen und zeigen, dass die Politik von der Musik noch vieles lernen kann.

Das Konzert steht unter der musikalischen Gesamtleitung und persönlichen Mitwirkung von Peter Orloff, der einst als jüngster Sänger aller Kosakenchöre der Welt – damals übrigens gemeinsam mit Ivan Rebroff – im Schwarzmeer Kosaken-Chor seine Karriere begründete und inzwischen sein 65-jähriges Bühnen-Jubiläum feiert und seit inzwischen 30 Jahren sein Ensemble von Erfolg zu Erfolg führt. Am 12. März 2024 wird Peter Orloff, der jeden Morgen soviel Liegestütze absolviert, wie er alt ist, unglaubliche 80 Jahre.

Aus dem kleinen Jungen mit der schon damals aufsehenerregenden Stimme wurde der „Titan“ Peter Orloff, der „König der Hitparaden“ mit 17 eigenen Charts-Notierungen und zahlreichen Goldenen Schallplatten.

Die Zuschauer können sich auf ein ebenso faszinierendes wie berührendes Konzertereignis freuen, das die Presse als „Orloff’s Wunderchor“ mit „Stimmen so schön und groß wie Russland“ feiert. Dem Ensemble gehören auch drei der weltbesten russischen Instrumental-Virtuosen an. Sie haben Ivan Rebroff bis zu dessen Tod begleitet und sind nun quasi dessen musikalisches Vermächtnis an seinen einstigen Weggefährten und Freund Peter Orloff.

Dank seiner nahezu einzigartigen Besetzung ist der Schwarzmeer Kosaken-Chor in der Lage, ein wirklich außergewöhnliches Programm aufzuführen mit Werken wie dem „Gefangenenchor“, „Schwanensee“, „Leise flehen meine Lieder“ oder – das Paradesolo aller großen Tenöre – „Nessun dorma“. Herzstück des Konzerts sind natürlich die schönsten Kostbarkeiten aus dem reichen Schatz der russischen und ukrainischen Musikliteratur, wie das berühmten und oft gewünschte „Das Wolgalied“.

Es ist eine musikalische Reise von Kiew bis St. Petersburg mit Romanzen, Geschichten und Balladen mit Ausdruckskraft, Melancholie und Temperament. Heldentaten, Ruhm und Größe vergangener Tage erstrahlen neu in hellem Glanz und rufen Sehnsüchte und Erinnerungen wach – ein wahres Feuerwerk der Emotionen.

Peter Orloff freut sich dabei ganz besonders auf ein Wiedersehen in Kevelaer mit den Menschen, die am 3. März 2024 die Gelegenheit haben werden, ihn mit seinem Ensemble live zu erleben und verspricht den Zuschauern schon heute einen unvergesslichen Abend.

Tickets gibt es ab 34,90 € bei reservix.de und eventim.de.