Gelernte Heilpraktikerin ist in der Marienstadt geboren und sehr heimatverbunden
Osteopathiepraxis in Kevelaer
Ines Kascher. Foto: gee
„Ich bin in Kevelaer geboren und sehr heimatverbunden“, sagt Ines Kascher. Deshalb sei sie auch während ihrer Studienzeit gerne täglich nach Düsseldorf gefahren. Sie freue sich, dass sie hier nun praktizieren dürfe. Das war kein Plan, es habe sich ergeben, darüber sei sie froh. Keine Fahrten mehr nach Isselburg, eine Fahrt seien vierzig Kilometer gewesen. Doch habe sie auf diesen Fahrten auch immer gut abschalten können. Die Patienten erzählen auch, was sie bewegt. In Isselburg war sie Teil einer Osteopathiepraxis und dort als Physiotherapeutin mit dem Schwerpunkt Bobath sowie als Osteopathin für Erwachsene seit 2018 tätig. Im Oktober 2021 übernahm sie zusätzlich die fachliche Leitung in Uedem, einer Zweigstelle der Isselburger Praxis.
Gelernte Heilpraktikerin
Hier ihre eigene Osteopathiepraxis mit ihrem Wohnort zu verbinden, sei jedoch perfekt. Sie ist nun gelernte Heilpraktikerin für Kinder und Erwachsene. „Doch gerade in diesem Beruf lernt man immer wieder dazu“, betont Kascher. Diese Heilmethode sei sehr komplex. Und je nach Krankheitsbild dürfe man die Schulmedizin keinesfalls aus dem Blick verlieren. Ärzte und Ärztinnen seien für sie keine Konkurrenz, sondern eine Ergänzung. Da fände ein Wandel statt.
Ganzheitlich wirke die Osteopathie und fördere Selbstheilungskräfte, erklärt Kascher. Die Behandlung konzentriert sich nicht nur auf Knochen und Muskeln. Organe, Gehirn und Nervensystem werden unbedingt in Bezug gesetzt und der Mensch mit seinem Körper als untrennbare Einheit gesehen.
Für Ines Kascher war schon in frühen Jahren klar, dass sie in den medizinischen Bereich gehen würde. Schon in ihrer Kinderzeit hat sie sich für die Anatomie und die Medizin interessiert. Bei sportlichen Betätigungen, wie …