Führten den Test erfolgreich durch (v.l.): Heinz Tepest, Dustin Verhuven von der Kevelaerer Feuerwehr und Michael Simons, stellv. Abteilungsleiter Zentrale Dienste. Foto: Wallfahrtsstadt Kevelaer
Damit im Falle eines längeren Stromausfalls Polizei und Stadtverwaltung weiterhin erreichbar sind, wurden jetzt die Notstromaggregate getestet, um die Behörden mit Notstrom zu versorgen. Die Kevelaerer Feuerwehr sowie die Abteilungen Zentrale Dienste, Gebäudemanagement, Sicherheit und Ordnung sowie der Betriebshof der Stadtverwaltung führten die Notstromübung durch. Zunächst wurde im Rathaus und in der Polizeiwache Kevelaer der Strom abgestellt. Dann wurden die beiden Notstromaggregate für Polizei und Rathaus ans Netz angeschlossen. Anschließend wurde im Rathaus Etage für Etage hinzugeschaltet und auch die Polizeiwache mit Notstrom versorgt. „Die Notstromaggregate haben den Test bestanden
und die Übung ist wie geplant verlaufen. Im Falle eines andauernden Stromausfalls können wir so Polizei und Stadtverwaltung weiterhin mit Strom versorgen“, berichtet Michael Simons, stellvertretender Leiter Abteilung Zentrale Dienste der Stadt Kevelaer. Für das Rathaus wurde dafür ein neues 100 kVA Diesel Notstromaggregat angeschafft. Die Feuerwehrgerätehäuser in Kevelaer und den Ortschaften besitzen jeweils eigene Notstromaggregate. Die Erreichbarkeit von Polizei, Feuerwehr und Stadtverwaltung ist bei einem Stromausfall besonders wichtig für den Austausch mit Katastrophenschutz-Behörden, Rettungsorganisationen und der Bevölkerung.
