„Black Pearl Triker“ aus Kevelaer organisierten eine spektakuläre Aktion

Nikolaus mit schwerer Maschine

Der kleine Carl genoss die Fahrt auf dem Rücksitz von „Captain Jack Sparrow“, alias Rudi Alke, dem Gründer der Motorradgruppe „Black Pearl Triker“. Foto: FG

Der Nikolaus kam mit lautem Geknatter, Sirenengeheul und in außergewöhnlicher Begleitung auf schweren Maschinen nach Kevelaer: Die „Black Pearl Triker“ aus Kevelaer brachten den heiligen Mann am vergangenen Sonntag in die Wallfahrtsstadt, wo er eine segensreiche Mission erfüllen wollte: Süßigkeiten an Kinder verteilen.

Auf dem Peter-Plümpe-Platz erlebten die Marienstädter*innen die spektakuläre Aktion zur besten Mittagszeit. Mit lautem Getöse umkurvten drei schwere, dreirädrige Motorräder, kurz „Trikes“, den zentralen Platz und sorgten so dafür, dass der Mittagsschlaf fürs Erste verschoben werden musste. Dafür hatten die Fahrer*innen einen wichtigen Botschafter im Schlepptau, oder besser auf dem Anhänger mitsamt dessen Schlitten: Der Nikolaus hatte an diesem Tag jede Menge Nikolaustüten im Gepäck, die an Kinder verteilt werden sollten. 

Initiiert hatte diese Aktion Annegret Jansen, Geschäftsführerin der JV Immobilien Management GbR und Mitglied der „Piraten-Triker“ aus Kevelaer: „Unsere Aktion zielt darauf, Kinder gerade jetzt in diesen Pandemiezeiten glücklich zu machen.“ Aber nicht nur Süßes und Gesundes gab es an diesem Sonntag für die Kleinen. Denn wer wollte, durfte sich hinter „Captain Jack Sparr…