Caritasverband Geldern-Kevelaer startet neue Personalkampagne gegen Fachkräftemangel

Nicht nur Dienstplan, auch Bucket-List…

Karl Döring, Tina Seyen, Kai Winkelmann, Anja Meuter (beide Team Meuter) und Stephan von Salm-Hoogstraeten (v.l.) präsentierten die neue Image-Kampagne des Caritasverbandes Geldern-Kevelaer e.V.. Foto: FG


Das Problem ist bekannt: Im Pflegebereich fehlt es an Fachkräften. Dies liege weniger an den Arbeitsbedingungen, sondern auch und gerade am Image der Berufe, sagt der Caritasverband Geldern-Kevelaer, der jetzt mit einer großen Personalkampagne gegen den Notstand angehen will und dabei seine Mitarbeitenden in den Fokus rückt. „Denn Menschen zu pflegen, bedeutet nicht nur deren Popo abzuputzen, sondern ist so viel mehr“, sagt Tina Seyen, eine der Akteurinnen der Kampagne.

Große Bandbreite an Jobs

„Das Thema Fachkräftemangel ist gerade bei uns als größtem Arbeitgeber mit rund 1.400 Mitarbeitern sehr präsent und dem müssen wir etwas entgegensetzen“, sagen Karl Döring und Stephan von Salm-Hoogstraeten vom Vorstand. In einer breit angelegten Personalkampagne will der Verband die große Bandbreite an Jobs und darüber hinaus die vielfältigen Angebote abbilden, mit denen sich der Wohlfahrtsverband als attraktiver Komplexträger gegenüber interessierten Nachwuchskräften darstellen will. „Es geht dabei keineswegs darum, Arbeitskräfte von anderen Trägern und Einrichtungen abzuwerben“, betont von Salm-Hoogstraeten, denn dadurch würde nicht ein Pflegebedürftiger mehr betreut. Vielmehr möchte der Caritasverband potentiellen Interessierten und Bewerbenden die vielfältigen Möglichkeiten aufzeigen, die in Pflege- und Erziehungsberufen gegeben sind. „Wir wollen Lust machen auf das Arbeiten in einem Sozialunternehmen“, bescheibt von Salm-Hoogstraeten die Idee, wi…