Die Betreiber des neuen Inhalatoriums im Solegarten St. Jakob in Kevelaer sind begeistert. „Auch wenn die kostenfreie Testphase Ende des Jahres bereits das große Interesse widerspiegelte: Mit dieser Nachfrage nach Karten für das Inhalatorium hatten wir nicht gerechnet“, freut sich Hans-Josef Thönnissen von den Stadtwerken Kevelaer rückblickend auf die letzten vier Wochen. Seit dem 03. Januar müssen für den Besuch zunächst Eintrittskarten erworben werden. Das sei ein deutlicher Beweis, dass die Kevelaerer und Besucher aus der Region den Schritt hin zum „Kurort Kevelaer“ unterstützen würden.
Nachdem nun auch die Außenbeleuchtung auf dem Gelände rund ums Inhalatorium funktioniert, wurden die Öffnungszeiten etwas ausgeweitet. „Künftig kann man auch nach Feierabend seinen Atemwegen etwas Gutes tun, denn die letzte Sitzung beginnt um 18.30 Uhr“, teilen die Stadtwerke Kevelaer mit. Von 9 bis 19 Uhr ist das Inhalatorium nun täglich geöffnet. Die 30-minütigen Sitzungen beginnen jeweils zur vollen und halben Stunde. „Übrigens auch an den Karnevalstagen – für alle Nicht-Jecken unter uns,“ ergänzt Thönnissen augenzwinkernd. Eine weitere Ausweitung der Öffnungszeiten in den Sommermonaten in Anlehnung an die Öffnung des Gradierwerks sei ebenfalls angedacht.
Einzelkarten für das Inhalatorium kosten 3 Euro, Kinder und Jugendliche zahlen 2 Euro. Die Zehnerkarte ist für 27 Euro (18 Euro reduziert) erhältlich.
Die Eintrittskarten sind bargeldlos am Automaten am Gradierwerk erhältlich. Auch im Infogebäude des Solegarten St. Jakob, der Tourist Information im Rathaus sowie bei den Stadtwerken Kevelaer sind die Karten erhältlich und können dort bar bezahlt werden.
Sowohl hier als auch am Automaten gibt es die Möglichkeit, Eintrittskarten für den barrierefreien Zugang ins Inhalatorium auszuwählen. Im Interesse aller und um eine mögliche Ansteckungsgefahr im Keim zu ersticken, bitten die Stadtwerke Kevelaer darum, das Inhalatorium nicht bei akuten Erkrankungen zu besuchen.