Sparky verschonte kaum einen, der am vergangenen Freitagabend den kleinen Saal im Konzert- und Bühnenhaus betreten wollte. Mal frech, mal sympathisch, mal mit einem blitz-weißen Lächeln und mal mit Augenbrauen, deren Knistern man beim Wedeln förmlich zu hören glaubte, bat der rund 1,50 Meter große Roboter zum Netzwerkzauber, dem Treffen der Unternehmer, das in diesem Jahr anstelle des pausierenden Marketingpreises stattfinden sollte, in Kevelaers gute Stube.
Drinnen wollte Bürgermeister Dr. Dominik Pichler so etwas wie Hoffnung auf das kommende Jahr ausströmen, dass in diesem Jahr etwas, gemeint war der ausgesetzte Marketingpreis, nicht gänzlich in der Versenkung verschwinde, die „dritte Halbzeit“ des Preises, das Treffen der Unternehmer, nur in diesem Jahr mit Zauber und Musik überbrückt werden sollte.
Denn die Prognosen für dieses Jahr seien eh schon nicht rosig, die Gewerbesteuer sei im Mai deutlich zurückgegangen, was ergo gegenseitige Auswirkungen nach sich ziehe: „Wenn es den Kommunen nicht gut geht, geht es den Unternehmen auch nicht gut.“
Denn Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer kämen schließlich auch nur dann, wenn die Infrastruktur (Schulen, Feuerwehr etc.) in den Kommunen stimme. Und dann sei eine Nachricht eines großen Telekommunikationsanbieters, dass sich im Gewerbegebiet Süd eine Anbindung an das Glasfasernetz nicht lohne, erst recht nicht förderlich, sondern denkbar schlecht.
Gute Nachrichten
Doch es gäbe…