Natürlich, Mechel, gehören die Natur und die Kunst zu Kevelaer. Und natürlich hat sich die Kunst im Laufe der Zeit gewandelt.
Um 1900 herum war sie noch ganz geprägt durch die Ausmalung der heiligen Stätten im Wallfahrtsort. Stummel und seine Schüler bildeten an der Gelderner- und Antoniusstraße eine regelrechte Künstlerkolonie.
Kunstschmiede und Gold- und Silberschmiede, Bildhauer erlebten eine Blütezeit, die erst mit dem Ersten Weltkrieg und der Inflation endete.
Unter dem Einfluss von Pastor Schulte Staade wurde dann das Stadtbild durch die Werke des Künstlers Bert Gerresheim bereichert.
Besonders die Darstellung der Apokalypse über dem Hauptportal der Basilika und die Bronzetüren an den Seiteneingängen sind hier zu nennen. Auch an dem Pilger vor der Buchhandlung am Kapellenplatz kommt kein Besucher vorbei, ohne ihn gesehen zu haben.
Seither hat sich aber in unserer Stadt ein zweiter Anziehungspunkt ergeben, der Solegarten Sankt Jakob nämlich, der mit seinem Gradierwerk Besucher von nah und fern anlockt.
Und damit diese sich zurechtfinden in unserer schönen Stadt, hat man dort gleich einen Empfangspavillon errichtet, der als Touristeninformation dient und gleichsam das Eingangstor zum Solegarten bildet.
Hier, Mechel, findest du jede Menge Anregungen, die Natur rund um Kevelaer zu erkunden, sei es auf einem der a…