Na also – geht doch!

Nur Mut! So habe ich vor Jahren geschrieben und von den Zeiten des Dreißigjährigen Krieges erzählt, in denen ich meine Jugendzeit verbringen „durfte“. Es war dies ein häufiger Ruf und Spruch meiner Eltern. Sie versuchten mir, dem verängstigten Kind, Mut zu machen, den ich zum Überleben dieser wahnsinnigen Jahre auch dringend brauchte.

Und ich kann es nur glaubhaft wiederholen: Mir und später auch meiner Mechel wurde während der wundersamen Ereignisse um die Errichtung der kleinen Kapelle von „allerhöchster Stelle“ Mut zugesprochen.

Die grausamen Zeiten haben sich gottlob etwas geändert, zumindest hier in Europa sogar ein wenig gebessert. Dennoch bleibt der Spruch aktuell und kann jetzt sogar anders klingen (frei nach Galilei): „Es geht doch!“

Denn das sagen wir nun in Kevelaer den Anwohnern der Rheinstraße, die sich freudig die Augen reiben, wenn sie die aktuellen Berichte zur Inangriffnahme der OW1 – L486 lesen. Es war längst überfällig und wird also kommen!

Letztendlich soll auch den Müttern und Vätern Mut zugesprochen werden, dass das gute Angebot der Platzgarantie für Grundschule und Kitas vor allem für die lieben Kleinen kommen wird. Und dass man allen kranken Menschen, egal mit welchen Problemen sie sich herumplagen, Mut zur Heilung und Genesung zusprechen muss, versteht sich von alleine.

Und was sagt meine mutige Mechel all diesen Menschen: „Lott mer blos de Kopp ni hange, et sall wäll ducke!“

Euer Hendrick