Die Menschen, die sich für diesen Workshop interessierten, kamen aus Geldern, Kamp-Lintfort, Kleve, Straelen, Wesel und Kevelaer. Einige von ihnen hatten das Angebot in Zeitungen entdeckt. Andere besuchen das Niederrheinische Museum regelmäßig, auch wenn sie nicht aus Kevelaer kommen, und informieren sich bewusst über das laufende Programm des Museums.
Als Einstieg in den Workshop ‚Zeitgemäß: Totentanz‘, der in Kooperation mit der Ambulanten Hospizgruppe Niederrhein angeboten wurde, führte Indra Peters die Gruppe durch die Ausstellung ‚danse macabre – totentanz‘, die seit einem Monat im Museum zu sehen ist und noch bis 26. Januar 2025 läuft.
Auch weitere Workshops und Führungen können bis Januar besucht werden. Bei dem Gang durch die Ausstellung brachte Peters der Gruppe nahe, wie lange die Menschheit sich schon intensiv mit dem Tod auseinandersetzt, anders als heute, wo der Tod in der Gesellschaft oft verdrängt wird.
In einigen Epochen, wie zum Beispiel im Mittelalter, gingen die Menschen freudevoll mit dem Sterben um und tanzten im Reigen mit dem Tod. Leben und Tod gehörten viel selbstverständlicher als heute zusammen.
Günter Ernst ist der Vorsitzende des Vereins ‚Ambulante Hospizgruppe Niederrhein‘ der Regionalgruppe der IGSL-Hospiz e.V. und hatte sich anfangs um die Webseite des Vereins gekümmert.
„Ich hätte mir nicht v…