Museum digital

Dank der Unterstützung des Vereins für Museumsförderung können nun zahlreiche Bestände des Niederrheinischen Museums für Volkskunde und Kulturgeschichte in Kevelaer digitalisiert und sachgemäß archiviert werden. Damit werden sie für die wissenschaftliche Arbeit zugänglicher und bleiben für die Nachwelt erhalten. Vor allem größere Formate können einfacher erfasst werden. Der 1910 gegründete Verein förderte mit der Anschaffung eines großen Archivscanners Ende 2018 die museumseigenen Aufgaben. Die Inventarisierung der zum Teil großen grafischen Sammlungen wird enorm vereinfacht und kann nun direkt vor Ort umgesetzt werden. Peter Hohl, Vorsitzender des Fördervereins (2.v.l.): „Ganz im Sinne unseres Vereinszwecks fördern wir diesmal im technischen Bereich die so wichtige Museumsarbeit.“ „Auch wenn es noch ein langer Weg ist den gesamten Bestand des Museums zu digitalisieren, ist der Anfang nun gemacht“, so die Leiterin des Museums, Veronika Hebben (l.).