Die Digitalisierung an den Schulen in Kevelaer hat an Fahrt aufgenommen
Mittel des Pakts sind ausgeschöpft
Die Digitalisierung an Kevelaerer Schulen war Thema im Schulausschuss. Foto: KB-Archiv
Die Digitalisierung an Kevelaerer Schulen scheint in den vergangenen Monaten einen Riesenschritt gemacht zu haben. Leicht vergisst man über die aktuellen, von Corona deutlich angeschobenen Maßnamen die Grundlagen. Mit einem von der FDP nachgefragten Sachstandsbericht machte die Kevelaerer Schulverwaltung jetzt im Schulausschuss im Bühnenhaus deutlich, dass die Weichen für heutige Erfolge schon vor Jahren gestellt wurden.
Viele andere Städte lassen ihre Schulen durch ein Rechenzentrum betreuen; Kevelaer stellte 2013 die Weichen anders: Die technische Ausstattung der Schulen sollte durch eigenes IT-Personal verwaltet und entwickelt werden. Die damals erhofften Vorteile – eine größere Nähe der Techniker zu den Schulen, ein ständiger Austausch mit den Schulleitungen über deren Bedürfnisse und letztendlich ein wirtschaftlicher Einsatz der vorhandenen Ressourcen – bestätigt der heutige Status Quo.
André Dicks, der nach seiner Ausbildung zum Informatiker die Verantwortung für die Verwaltung von Servern, Netzwerken, Telefonanlagen, Hard- und Software der Schulen übernahm und heute mit einem weiteren Mitarbeiter wahrnimmt, erläuterte in der Ausschusssitzung die wesentlichen Meilensteine der Digitalisierung. Die Ausrüstung der Schulen mit digitalen Tafeln der ersten und zweiten Generation stand 2015 am Anfang. Parallel wurden die Netzwerke ausgebaut, sowie die Har…