Heinz-Wilhelm Wolters, von Freunden liebevoll „Kuffi“ genannt, ist im Alter von 89 Jahren verstorben. Wolters, der aus einer tief christlichen Familie stammte, hinterlässt ein beeindruckendes Vermächtnis der Nächstenliebe und des Engagements für bedürftige Kinder in Kevelaer.

Gemeinsam mit seiner Frau Marianne und seiner Schwägerin Hermine Gilles gründete er den Kerpenkate-Fonds, der später zur Kerpenkate-Stiftung wurde. Diese Stiftung, die auf dem Verkauf von Baugrundstücken in Kevelaer-Winnekendonk basiert, hat es sich zur Aufgabe gemacht, benachteiligte Kinder und künstlerisch begabte Jugendliche zu unterstützen.

Dank der selbstlosen Initiative von Wolters und seinen Mitstreitern konnte die Stiftung in den letzten Jahren zahlreiche Projekte finanzieren, die direkt den Kindern in Kevelaer zugutekamen. Mit einem Budget von rund 49.000 Euro wurden Ferienfahrten, Zuschüsse für Schulen und Sportvereine sowie viele weitere Fördermaßnahmen ermöglicht. Insgesamt konnten etwa 600 Kinder von diesen Maßnahmen profitieren.

In diesem Jahr plant die Stiftung, ihr Engagement weiter auszubauen und mit einem Budget von 94.000 Euro rund 1.000 Kinder zu unterstützen. Diese ambitionierten Ziele spiegeln das unermüdliche Bestreben der Stiftung wider, eine hoffnungsvolle Zukunft für die nächste Generation zu sichern.
Kevelaer verliert mit Heinz-Wilhelm Wolters einen großen Wohltäter, dessen Vermächtnis der Nächstenliebe und des Engagements für die Gemeinschaft weiterleben wird.