Politik diskutierte über ein neues Parkraumbewirtschaftungskonzept

Mehr Zeit zum Brötchen holen

Für den Peter-Plümpe-Platz schlägt die Verwaltung künftig einenTarif vor, der das Problem der Dauerparkenden lösen soll. Foto: KB-Archiv

Parken ist ein Dauerthema in jeder Kommune. Die Lösungsansätze und Ideen sind so unterschiedlich wie die Stadtbilder selbst. Auch in Kevelaer soll ein neues Parkraumbewirtschaftungskonzept für mehr Klarheit sorgen. Hierfür hatte die Verwaltung in der jüngsten Stadtentwicklungsausschuss-Sitzung ein entsprechendes Konzept vorgelegt, das anschließend diskutiert wurde.

Besonders sensibel ist das Parken immer im Zentrum. Gute Erreichbarkeit der Geschäfte und darum eine ausreichende Zahl an Parkplätzen wünschen sich vor allem der Handel und die vorwiegend ältere Kundschaft, während die etwas Jüngeren auf „zugeparkte“ Flächen weniger Wert legen. Die Stadt Kevelaer hat nun ihre Ideen von einer gerechten Parkraumschaffung und -bewirtschaftung in die politische Diskussion gebracht.

Zwei Tarifzonen

Der Parkplatz am Rathaus beziehungsweise der Peter-Plümpe-Platz und der Parkplatz an der Basilika sollen jeweils zur Tarifzone 1 werden, um so auch das Dilemma mit den Dauerparkenden zu lösen. Im erweiterten Radius liegt die Tarifzone 2, die das Konzert- und Bühnenhaus, den Platz an der Basilika II (hinter dem Priesterhaus), am Krankenhaus  und die Bereiche Innenstadt West (Kardinal-von-Galen-Straße) und Ost (Bahnstraße/Am Bahnhof) …