Marketing-Preis in Kevelaer wird als Online-Version stattfinden
Der Marketing-Preis-Kevelaer kann in diesem Jahr in der gewohnten Form nicht stattfinden. Das ist gerade vor dem Hintergrund der ganz aktuellen Corona-Entwicklung jetzt klar. Im Rahmen der Kampagne #kevelaerhaeltzusammen hat sich die Stadtverwaltung daher entschieden, den Marketing-Preis-Kevelaer nicht ausfallen zu lassen, sondern im Corona-Modus als reine Online-Veranstaltung durchzuführen.
„Auf bestimmte Berufe ist unsere Gesellschaft mehr angewiesen als auf andere. Das hat die aktuelle Corona-Krise deutlich gemacht. Mit Video-Clips und Live-Interviews rücken wir Menschen in den Mittelpunkt, die vertretungsweise für viele andere Beschäftigte hinter den systemrelevanten Berufen stehen“, erläutert Hans-Josef Bruns, Leiter der Wirtschaftsförderung in Kevelaer. So geht es zum Beispiel um die Pflege alter und kranker Menschen, um die Beschäftigten in Kita’s und Schulen, um die Tätigkeiten für den Betrieb kritischer Infrastrukturen, bis hin zur Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln und Medikamenten.
Auch die Unterhaltung kommt in diesem Jahr wie immer nicht zu kurz. Mit Sebastian Klussmann konnte einer der erfolgreichsten Quizzer Deutschlands als Gastreferent gewonnen werden, der sehr unterhaltsam erklären wird, was die Menschen im digitalen Zeitalter eigentlich selbst alles noch so wissen und auch behalten müssen. Klussmann ist bekannt als Moderator und Speaker, Star der ARD-Serie „Gefragt-Gejagt“ und amtierender Europameister im Quizzen.
Für beste musikalische Unterhaltung sorgt die erst im vergangenen Jahr neu formierte 14-köpfige Band der Kevelaerer Allstars unter der Leitung von Markus Birkhoff.
Live-Stream für alle Bürger
Der Live-Stream ist öffentlich und kostenlos. Jede(r) Interessierte kann die diesjährige Veranstaltung live auf YouTube am Freitag, 20. November 2020, ab 19.30 Uhr miterleben.
Das Organisations-Team der Stadt freut sich mit Moderator Christoph Kepser über dieses für Kevelaer vollkommen neue Online-Veranstaltungsformat. „Wir hätten wirklich sehr gerne auch unsere örtliche Gastronomie und Hotellerie eingebunden. Verbindliche Gespräche und kreative Ideen hat es dazu bereits gegeben. Es ist für uns alle sehr schade, aber aufgrund der aktuellen Lage können wir das leider nicht machen“, erklärt Bruns.