Liedernachmittag des mobilen Musikateliers mit Rainer Niersmann

Zu einem bunten Liedernachmittag hat das mobile Musikatelier von Anita Flügel und Heidi Leenen zusammen mit Rainer Niersmann am Sonntag gleich zweimal eingeladen. Die Musikmäuse, die Gruppe der Sechsjährigen, gaben ihre Abschlussveranstaltung, da zu den Osterferien ihre Musikklassen enden und neue Kurse für die Kleinsten anfangen. Zusammen mit Rainer Niersmann – der dieses Jahr zum 15. Mal dabei ist, haben die Kinder viele wunderschöne Lieder aufgeführt.
„Wenn ich mal groß bin, was möchte ich dann mal machen?“ Diese Frage stellten sich Max und Lotta, zwei der Musikmäuse. Rainer Niersmann nahm die Beiden und alle Anwesenden mit auf eine Phantasiereise durch die Welt der Berufe.
Als Feuerwehrmannschaft im Einsatz, als Bandmitglieder oder Tänzerin, aber auch als Erdmännchen, Biene, Frosch oder Hexe haben sich alle Kinder großartig auf der Bühne präsentiert. Während die Mädchen und Jungen aus den älteren Kursen mit Niersmann auf der Bühne standen, wurden die jüngeren Kinder tatkräftig als singendes Publikum mit einbezogen. Stets in farbenprächtigen Kostümen gekleidet, sangen Niersmann und die Kinder der Abschlussklasse Lieder über die Berufe und ihre Vorteile. Die in vielen Stunden einstudierten Tänze und mit Liebe zum Detail entwickelten Bühnenbilder machten es zu einem abwechslungsreichen und sehr schönen Mittag. Höhepunkte, wenn man bei der Vielzahl an schönen Aufführungen überhaupt solche aussuchen konnte, waren sicherlich die Zugfahrt mit dem Sänger und allen Kindern durch das Publikum sowie die erfrischenden Putzfeen, die staubwedelnd durchs Publikum tanzten.
Stolz zeigten die Kinder und die vielen Eltern, Großeltern und Freunde, die beide Male zahlreich in die Begegnungsstätte gekommen waren. Nach einer Stunde war die bunte und musikalische Reise leider schon wieder vorbei.
Welcher Beruf Max und Lotta denn am besten gefalle, fragt Niersmann zum Ende der Liederserie. „Es wär‘ ja alles sehr schön, aber Kind zu sein gefällt uns doch am allerbesten!“, lautete die Antwort von Max und Lotta – und damit haben sie vollkommen Recht!