Die Soldat*innen unterstützten den Kreis Kleve bei der Corona-Pandemie

Landrätin Gorißen dankt Bundeswehr

Landrätin Silke Gorißen (l.) und Amtsärztin Dr. Martina Scherbaum bedankten sich bei Hauptfeldwebel Björn Determann für den Bundeswehr-Einsatz beim Gesundheitsamt des Kreises Kleve. Foto: Kreis Kleve

Drei Monate lang unterstützten erneut die Soldat*innen der Bundeswehr den Kreis Kleve in der Corona-Pandemie. Bis zu 30 Einsatzkräfte halfen dem Gesundheitsamt seit Ende November beispielsweise bei der Bearbeitung von Coronafällen und bei der Ermittlung von Kontaktdaten. Gemeinsam mit den Mitarbeitenden des Gesundheitsamtes arbeiteten die Einsatzkräfte in Kleve, am Nebenstandort Weeze und in der Kalkarer Kaserne. Denn die Bundeswehr hatte dem Kreis Kleve während dieser Corona-Amtshilfe Büroräume in der von-Seydlitz-Kaserne zur Verfügung gestellt. 

„Insbesondere zu Beginn der Omikron-Welle waren die Soldatinnen und Soldaten eine wertvolle Hilfe, da einige von ihnen bereits Erfahrungen durch vorherige Amtshilfen hatten und dadurch sofort mit der Arbeit beginnen konnten“, erläutert Landrätin Silke Gorißen. „Wir durften abermals auf die tatkräftige Hilfe der Bundeswehr bauen. Dafür danke ich Ihnen allen sehr.“ Der ursprünglich bis Mitte Dezember geplante Einsatz der Bundeswehr beim Gesundheitsamt wurde mehrfach verlängert. „Das war erneut eine sehr harmonische Zusammenarbeit“, so Amtsärztin Dr. Martina Scherbaum. Als kleines „Dankeschön“ für den Einsatz beim Kreis Kleve überreichte Landrätin Silke Gorißen kleine Erinnerungsgeschenke an Hauptfeldwebel Björn Determann.