Natürlich spielt die restaurierte große Seifert-Orgel eine zentrale Rolle im Ensemble rund um den Kapellenplatz. „Wir blicken auf ein erfolgreiches Festjahr zurück“, sagt Professor Wolfgang Seifen, „doch 2025 wird ungleich umfangreicher“, verspricht der Vorsitzende des Orgelbauvereins an St. Marien. Denn die Arbeit der engagierten Vereinsmitglieder soll sich nicht auf den Erhalt dieser einen Orgel fokussieren, sondern auch andere Instrumente in den Blick nehmen und sich künftig kulturell noch erweitern.
Unter dem Titel „Kultur am Kapellenplatz“ ist deshalb nicht nur ein neues Logo entstanden, das den Grundriss der Gandenkapelle und die Farbgebung der geschlossenen Seiten übernimmt. Jede Seite steht für eine Reihe, also Seite dieses Programms.
Ein großer Schwerpunkt wird dabei die Reihe „ORGELPUR“ sein. Hier sind alle Orgelkonzerte zusammengefasst. Unter „ORGELPLUS“ findet man logischerweise Konzerte, bei denen die Orgel in Kombination mit einem anderen Instrument, einem Ensemble oder einem Chor musiziert. Dazu sei man durch den Erfolg der Konzerte des Festjahres motiviert worden, heißt es von den Organisatoren.
Eine weitere Programmreihe wird auch aus dem Herzen der gemeinde kommen: „CHORMUSIK“ soll die herausragenden Termine der Chorensembles an St. Marien Kevelaer außerhalb der sonntäglichen Gottesdienstgestaltung bündeln, „um die Vielfalt und das Leistungsvermögen dieser Ensembles zu präsentieren“. Darüber hinaus haben sich die Veranstalter vorgenommen, „immer wieder auch sehr gute …