Krippenmarkt: Neues Konzept in der zweiten Runde

Mehr für Kinder, mehr Treffpunkt werden, mehr Programm, mehr Kevelaerer locken – das sind die Grundideen des zweiten Kevelaerer Advents- und Krippenmarktes unter der Regie der eigens dafür gegründeten Event- und Marketingagentur UG Kevelaer. Drei der ehrenamtlich dafür tätigen Kevelaerer – Gottfried Mülders, Winfried Janssen und Karl Timmermann – stellten die Pläne jetzt vor. Umgesetzt werden sie vom 1. bis 19. Dezember.

Herzstück soll auch weiterhin der seit fast 30 Jahren unveränderte Krippenmarkt mit der lebendigen Krippe und seinem umfangreichen Angebot an Kunsthandwerk im Forum Pax Christi bleiben. Der Mechelner Platz stand für die Planungen, die bereits im Frühjahr begonnen hatten, aufgrund des eigentlich geplanten Umbaus nicht zur Verfügung.

Wallfahrtsrektor Gregor Kauling stand den Plänen der Adventsmarkt-Initiatoren positiv gegenüber und öffnete die Plätze rund um das Petrus-Canisius-Haus. So wird sich der Aufbau in diesem Jahr „etwas konzentrierter“ gestalten, wie es Winfried Janssen formuliert. Einen „gut erkennbaren Eingangsbereich“ wird es laut Gottfried Mülders in Höhe der Kerzenkapelle geben. In Richtung Hauptstraße präsentieren sich Kunst und Kunstgewerbe. Unter anderem wird hier wieder der am gesamten Niederrhein bekannte Künstler Aloys Cremers seine ganz spezielle Kunst präsentieren.

In Richtung Luxemburger Platz / Busmannstraße wird der „kulinarische Bereich“ des Adventsmarkts stehen. Endpunkt ist am Noah-Brunnen, der mit einer Art Theke versehen werden soll. Daneben steht die Bühne, auf der täglich Programm und die Verlosung des Verkehrsvereins stattfinden sollen. Karl Timmermann verspricht abwechslungsreiche Bühnenshows diverser Künstler.
Zurück zum Eingangsbereich: Hier wird es für die Kinder ein Karussell und ein tägliches Stockbrotbacken geben. Der gesamte Markt soll wie im Vorjahr mit Lichteffekten besonders in den Abendstunden glänzen. Nur auf die überdimensionale Kerze – die im vergangenen Jahr für Aufregung sorgte – will man in diesem Jahr verzichten.

„Wir wollen vorrangig etwas für Kevelaerer tun“, stellen Mülders und Janssen die Idee hinter dem Adventsmarkt heraus. Und Mülders betont die vier entscheidenden Punkte, durch die sich der Kevelaerer von anderen Märkten unterscheide: die „lebendige Krippe“, der „Amboss“ an der Kerzenkapelle, an dem es Erklärungen und Segnungen geben werde, die Friedensstele vor dem Forum Pax Christi und das spezielle Bühnenprogramm.

Info: kevelaerer-krippenmarkt.de