Die Mitglieder trafen sich im Priesterhausgarten

Kolpingsfamilie Kevelaer singt wieder

Die Kolpingsfamilie Kevelaer traf sich im Priesterhausgarten zum Singen. Foto: nick

„Wo man singt, da lass‘ dich ruhig nieder, böse Menschen kennen keine Lieder“, spricht der Volksmund gerne. Nun war es lange Zeit pandemiebedingt nicht ganz einfach, die bösen von den guten Menschen zu unterscheiden – zumindest was das Singen anbetraf. Ein wenig und wer weiß schon für wie lange hat sich das aktuell nun wieder geändert, und die Kolpingsfamilie Kevelaer nutzte die Möglichkeiten zu einem befreiten Aufsingen im Garten des Priesterhauses.

Dass singen guttut, davon ist auch Basilikaorganist Elmar Lehnen überzeugt, der die musikalische Leitung des Chores aus Kolpings Anhänger*innen übernahm. Naja, zumindest die musikalische Begleitung am Keyboard und die Einsätze für die Freizeitsinger*innen. Sein Kommentar: „Ein guter Chor“, gab den Mitgliedern noch einmal mehr Schwung, und so kann sich die gute alte „Mundorgel“, dieses kleine rote Heftchen mit Volksliedgut zum Bersten gefüllt, nicht beschweren, an diesem lauen Sommerabend im Priesterhausgarten nicht zum Zuge gekommen zu sein.

Und die Teilnehmer*innen aus der Kolpingsfamilie hatten Spaß daran, bei gekühlten Getränken aus der Flasche mal wieder einen gemeinsamen Abend verbringen zu können. Gut war‘s. Wie bei den Versprechungen des Volksmundes nicht anders zu erwarten.