Im September begab sich eine Gruppe von 22 Personen auf die diesjährige Mehrtagesfahrt der Kolpingsfamilie Kevelaer in die Bundeshauptstadt. Bereits um 5.45 Uhr fuhr man pünktlich mit der Bahn in Kevelaer ab. Gegen Mittag kam man wiederum pünktlich am Hauptbahnhof in Berlin an. Hier erwartete die Gruppe ein umfangreiches Programm. Zunächst wurde die Stadt bei einer geführten Stadtbesichtigung erkundet. Der erste Abend klang dann gemütlich aus.
Der Freitag stand dann ganz im Zeichen des Bundestages. Im „Paul-Löbe-Haus“ begab man sich zunächst zum Mittagessen. Danach ging es durch einen Tunnel zum Reichstagsgebäude, wo die Gruppe einer Plenarsitzung beiwohnen durfte. Anschließend empfing der für den Kreis Kleve gewählte Bundestagsabgeordneten Stefan Rouenhoff die Teilnehmenden. Da er an diesem Nachmittag nur wenig Zeit hatte, wurde für den Januar 2025 ein Termin in Kevelaer vereinbart, wo er sich an einem Abend dann mehr Zeit für die noch offenen Fragen der Gruppe nehmen wird. Zum Pflichtprogramm in Berlin gehört die Besichtigung der Kuppel des Reichstages. Nach einem frühen Abendessen stand eine kurzweilige Show im Friedrichstadtpalast auf dem Programm. Samstagmorgen ging es zur Kiez-Tour nach Kreuzberg. Hackescher Markt, Nikolaiviertel und Prenzlauer Berg waren Orte auf diesem Rundgang. Am Nachmittag hieß es Leinen los bei einer Spree-Rundfahrt. Danach wurde die Gruppe fachkundig durch das interaktive DDR-Museum geführt. Hierbei tauchte sie in den damaligen Alltag jenseits der Mauer ein. Für Sonntag stand Potsdam auf dem Programm. Schloss Sanssouci und die Parkanlage wurden erkundet. Nachmittags gab es dann eine Führung durch die Altstadt von Potsdam.
Am Montagmorgen war noch Zeit, am U-Bahnhof „Gesundbrunnen“ in die Unterwelt Berlins abzusteigen. Mit Führung ging es durch die dortige Bunkerwelt. Danach fuhr man dann wieder zurück nach Kevelaer. Durch zweimaliges Umsteigen kam man dann sogar eine halbe Stunde früher an als ursprünglich geplant. So kann es auch mal mit der Deutschen Bahn gehen! Reibungslos und rechtzeitig erreichten die Reisenden alle Programmpunkte mit U- und S-Bahn oder Bus.