Am 8. Dezember trafen sich 65 Mitglieder der Kolpingsfamilie Kevelaer zum Kolpinggedenktag im Priesterhaus von St. Marien in Kevelaer. Für den Vorstand begrüßte Lothar Teeuwsen die Anwesenden.
Nach dem Totengedenken Adolph Kolpings folgte die Ehrung der diesjährigen Jubilare. Hierzu gehörten 23 Mitglieder, die über 70 Jahre alt sind und einen besonderen Geburtstag feierten, sowie Gerda und Gregor Douteil, die in diesem Jahr ihre Diamantenen Hochzeit feiern durften.
Es folgten die Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften. Auf 40 Jahre Kolpingsfamilie darf Heinz Peters zurückblicken. Für 65jährige Mitgliedschaft wurde Gregor Douteil geehrt. Hierbei wurde festgestellt, dass er schon länger mit der Kolpingsfamilie verheiratet ist, als mit seiner Frau.
Für ein besonderes Jubiläum gratulierte der Vorstand und das Leitungsteam Alfred Kaenders und Gerhard Sprenger, die 70 Jahre lang der Kolpingsfamilie treu geblieben sind.
In seinem Schlusswort beschreibt Lothar Teeuwsen die derzeitige weltweite Lage mit den aktuellen Kriegsherden und dem steigenden Zuspruch für populistische Parteien.
Er verweist auf die im kommenden Jahr anstehenden Wahlen und informiert über die hierzu geplanten Informationsabende am 23. Januar mit dem Bundestagsabgeordneten Stefan Rouenhoff, mit den Kevelaerer Fraktionen am 2. Juli und mit den Bürgermeisterkanditen am 27. August.
„Keiner muss aus Frust oder wegen fehlender Informationen zum Nichtwähler werden oder demokratiefeindlich abstimmen.“ so Teeuwsen.
Anschließend wurde das umfangreiche Jahresprogramm für 2025 vorgestellt.
Hierzu gehören die regelmäßigen Seniorennachmittage, die Rückschule, die Termine zur Frauenbildung, Boulespiel, Vortrags- und Gesprächsabende und Firmenbesuche. Und natürlichen dürfen die kirchlichen Anlässe genauso wenig fehlen wie das Feiern und gesellige Beisammensein.