Im festlich geschmückten Saal begrüßte Präsident Wolfgang Toonen die Gäste des diesjährigen Königsgalaballs der St. Antoniusgilde Kevelaer und eröffnete damit einen Abend, der ganz im Zeichen von Gemeinschaft, Tradition und Ausgelassenheit stand.
Präsident Wolfgang Toonen richtete zu Beginn des Abends herzliche Worte an die Ehrengäste.
Zu ihnen gehörte unter anderem der Bürgermeister Dr. Dominik Pichler. Auch Tobias Aymanns und Elena vom Präsidium der geselligen Vereine zählten zu den Geehrten, ebenso wie Hans-Gerd Frerix, Bezirksbundesmeister des Bezirksverbandes Kevelaer. Aus den Reihen des Stadtbundes waren Stadtbundmeister Wolfgang Schaffers sowie Jörg Brade, Jürgen Borghs und Ralf Trepmann mit seiner Ehefrau Ulrike anwesend.
Auch aus den eigenen Reihen wurde ein besonderes Mitglied begrüßt: der Ehrenpräsident Rudi van Bühren, begleitet von seiner Ehefrau Brigitte.
Toonen überbrachte im Namen des Königs Grüße an alle Gäste und die Familien des Königs- sowie des Adjutanten Paares. Die Schützenschwestern und -brüder der Gilde wurden für ihre anhaltende Unterstützung gewürdigt. Ein besonderer Dank ging an die Petrus-Brüder, die sich wie jedes Jahr um die Getränkeversorgung kümmerten und als Theken- und Kellnermannschaft fungierten.
Für musikalische Begleitung sorgte eine Partyband, die den Abend mit stimmungsvollen Melodien und einem abwechslungsreichen Repertoire füllte. Die Aufforderung zum Tanz wurde gerne angenommen, und der Saal verwandelte sich rasch in eine Tanzfläche.
Im Mittelpunkt des Königsgalaballs stand König Charles Verheyden, der im Mai 2024 beim traditionellen Vogelschießen die Königswürde errungen hatte. Der Wettbewerb, an dem sich Charles Verheyden, Thomas Canders-Knell und Hans Faahsen beteiligten, war von Spannung und Ehrgeiz geprägt. Mit etwas Glück setzte sich Charles Verheyden durch und übernahm die ehrenvolle Aufgabe des Schützenkönigs.
König Charles wird in diesem Jahr von seiner Tochter Sarah begleitet. Toonen begrüßte sie herzlich und dankte ihr für die Unterstützung ihres Vaters. Ein weiterer herzlicher Gruß ging an Adjutant Dirk Schuler und seine Frau Karin, die den König in seinen Amtsgeschäften mit großer Hingabe unterstützen.
Präsident Toonen betonte die wichtige Rolle, die Charles und Dirk innerhalb der Gilde spielen: „Charles ist Vorsitzender des Vergnügungsausschusses, und Dirk hat sich als langjähriger Fähnrich, der stets voraus schreitet, bewährt.“
Beide Männer verbindet eine Besonderheit: Weder Charles noch Dirk stammen ursprünglich aus Kevelaer. Charles wurde in Xanten geboren, Dirk in Duisburg. Trotz ihrer unterschiedlichen Wurzeln sind sie zu tragenden Säulen der Gilde geworden.
Die Königskette
Ein Höhepunkt des Abends war die Präsentation der Königskette, die dank Charles Verheyden um eine besondere Plakette erweitert wurde. Diese Erweiterung wurde in der Werkstatt des Goldschmieds Georg Seegers entworfen.
Die neue Plakette trägt die persönliche Handschrift des Königs: Sie zeigt in ovaler Form links das Wappen von Nordrhein-Westfalen, rechts eine Abbildung seiner Dienstpistole – eine Erinnerung an seine Dienstzeit im Kriminalkommissariat des Landes NRW. Zentral eingebettet sind sein Motorrad, das er als Hobby pflegt, sowie ein goldenes T-Abzeichen. Der Schriftzug „König 2024“ und der Name „Charles Verheyden“ zieren die Vorderseite.
Auf der Rückseite findet sich die Gravur des Adjutanten Dirk Schuler. Mit diesem besonderen Detail wird das Königssilber der Gilde um eine einzigartige Plakette bereichert.
Den Auftakt in den festlichen Abend bildete der traditionelle Eröffnungstanz des Königspaares Charles Verheyden und seiner Tochter Sarah, gemeinsam mit dem Adjutantenpaar Dirk und Karin Schuler.
Die Tanzfläche füllte sich schnell und die Gäste ließen sich von der fröhlichen Atmosphäre mitreißen. Die Partyband sorgte weiterhin für ausgelassene Stimmung und die Schützenschwestern und -brüder feierten gemeinsam bis tief in die Nacht.
Bei guter Laune, tänzerischem Schwung und köstlichem Fingerfood erlebten die Gäste einen Abend, der das Gemeinschaftsgefühl stärkte und die Traditionen der Gilde lebendig werden ließ.