Die Könige bewiesen Nerven: Obwohl bei Project A die Musikaufnahme versagte oder bei Team Legit Rookies die falsche Aufnahme abgespielt wurde, präsentierten sich die Macher unerschütterlich und spulten lässig cool ihr Konzept ab. Ganz im Sinne der pulsierenden Massen im Konzert- und Bühnenhaus, das zum zweiten Mal mit „King of Stage“ einen außergewöhnlichen Tanz-Contest mit Crews aus ganz Deutschland und der Schweiz erleben durfte.
1.500 Aktive auf und an der Bühne, 60 Hip Hop-Formationen, Giuseppe „Pepe“ Montuori und Michael „Monsi“ Simon lieferten wieder ab, und zwar gewaltig, wollte man es nach dem Feedback der Zuschauer an der Bühne beurteilen: Kaum hatte „Pepe“ die nächste Formation angekündigt, erfüllte ein ohrenbetäubender Lärm aus Geschrei, Jubel und Percussion, oder wie es die Szene formuliert, „Support“ Kevelaers Veranstaltungssaal. „Die Leute haben Spaß und zeigen es“, meinte ein sichtlich zufriedener „Monsi“ im zwischenzeitlichen KB-Gespräch, wobei er elegant auf das Motto des Contests hinwies, das nicht weniger als „Support all – respect all“ bedeutete. „Der Hip Hop kommt von der Straße, ist laut, dreckig, aber auch voller Emotionen, hier wird jeder Akteur und jede Tänzerin auf der Bühne respektiert und unterstützt“, ergänzt der Co-Veranstalter die Idee von King of Stage.
Für das Team National Vibes, kurz TNV, aus Mülheim an der Ruhr, die auch bei der zweiten Auflage von King of Stage …