Kindergartenplätze “auskömmlich”

Zehn Kinder werden im kommenden Kindergartenjahr nicht an den von ihren Eltern gewünschten Kindergärten aufgenommen werden können, berichtet Jugenddezernent Marc Buchholz. Unter dem Wunschkindergarten versteht die Stadtverwaltung dabei allerdings sowohl die als erste als auch die als zweite Wahl angegebenen Einrichtungen. Diejenigen, deren Wünsche nicht entsprochen wurde, hatten bei der Anmeldung keine zweite Option angegeben, erklärt Buchholz gegenüber dem KB.

Da vor allem in den Ortschaften die Plätze oft nicht dem lokalen Bedarf entsprechen, zahlreiche Überhangplätze genutzt werden und der gesamtstädtische Bedarf durch Neubaugebiete steigen könnte, soll nach der Landtagswahl überprüft werden, ob ein weiterer Kindergarten in Kevelaer benötigt wird.