Ein Blick in die Kevelaerer „WingTsun“-Schule zeigt, wie „Kampfkunst“ online funktioniert

Kids finden Kung Fu cool

WingTsun-Ausbilder Mark Aserian zeigt Ãœbungen in der Videokonferenz. Foto: nick

Künstler*innen geht es in der Corona-Pandemie gerade nicht wirklich gut. Ist das bei ,Kampf-Künstler*innen‘ auch so? Das KB besuchte die WingTsun-Schule in Kevelaer.

WingTsun ist ein Kung-Fu-Stil, dient der Selbstverteidigung und wird auch als „Kampf-Kunst“ bezeichnet. „Kung Fu ist für Kids natürlich cool“, sagt Dominic Droste, Inhaber der Schule. Er trägt den Titel „Sifu“ und bildet andere Lehrer*innen und Ausbilder*innen aus. WingTsun sei aber weit mehr als ,nur‘ eine Kung-Fu-Kampfkunst, sagt er. Gerade Kindern könne das Training viel Selbstsicherheit im Umgang mit anderen Kindern und Erwachsenen geben. Kinder erlebten ihre Stärken – die sie bei WingTsun grundsätzlich nicht im Angriff, sondern in der Selbstbehauptung und Selbstverteidigung einsetzten. Neben der Schule in Kevelaer gehören Standorte in Alpen, Emmerich, Kalkar und Kleve zu seinem Unternehmen. Dort leiten von Sifu Dominic Droste ausgebildete Männer und Frauen das Training.

Und die Corona-Beschränkungen? „Wir waren die Ersten, die zumachen mussten und werden die Letzten sein, die wieder aufmachen dürfenâ€â€¦