Stiftung der Volksbank schüttet 13.900 Euro für Heimatforschung und Heimatpflege aus
Kevelaerer Vereine freuen sich über Förderung
Gemeinsam für die Heimatforschung und Heimatpflege: Stiftungsbeirat und Vereinsvertreter der geförderten Institutionen bei der Übergabe der Fördermittel. Foto: Gerhard Seybert
Mit insgesamt 13.900 Euro unterstützt die Stiftung für Heimatforschung und Heimatpflege der Volksbank an der Niers in diesem Jahr 20 Vereine, die sich in besonderer Weise für ihre Heimatregion einsetzen. Auf dem alten Herrensitz Haus Ingenray in Geldern-Pont wurden die Fördermittel nun feierlich übergeben.
Johannes Janhsen, Mitglied des Stiftungsbeirates und Vorstandsmitglied der Volksbank, begrüßte die zahlreichen Vertreterinnen und Vertreter der geförderten Vereine und wünschte gutes Gelingen bei der anstehenden Umsetzung der Ideen. „Alle heute vorgestellten Vorhaben zeichnet eines aus: Es fließt sehr viel ehrenamtliche Arbeit und Engagement in jedes einzelne Projekt. Für diesen Einsatz gilt Ihnen unser Dank.“
Beiratsvorsitzender Dr. Rainer Killich (Generalsekretär der Wallfahrt in Kevelaer), der in diesem Jahr seine Premiere als Vorsitzender des Stiftungsbeirates hatte (das KB berichtete), nahm die feierliche Vergabe der Stiftungsmittel vor, während die anwesenden Vereinsrepräsentantinnen und -präsentanten ihre Projekte vorstellten.
Die höchste Fördersumme von 1.500 Euro wurde in diesem Jahr gleich zwei Mal vergeben. Unterstützt wurden damit der Historische Verein für Geldern und Umgegend zur Umsetzung des „Geldrischen Heimatkalenders“ (das KB berichtete) und der Arbeitskreis Weezer Heimatgeschichte zur Erstellung des Weezer Jahrbuchs.
Mittel fließen nach Kevelaer
Auch einige Kevelaerer Vereine dürfen sich über eine Förderung freuen: Die St. Hubertus-Gilde Keylaer erhielten 400 Euro Unterstützung zur Erneuerung der Glockensteuerung in der Hubertus-Kapelle. Die Geselligen Vereine Winnekendonk erhielten 300 Euro zur Restaurierung des „alten Gemeindetischs“. Mit 250 Euro wurde die St. Antonius-Schützengilde Kevelaer unterstützt, die ihren Wanderpokal restaurieren möchte. Der Förderverein „DenkMal-Grabmal e.V.“ freut sich über eine Unterstützung von 200 Euro zur Restaurierung des Grabmals von Anton Seng. Und der Bergknappenverein St. Barbara plant eine Überarbeitung von Bauteilen an der Statue der heiligen Barbara im Brunnenhof der Marienbasilika und erhielt dafür ebenfalls einen Zuschuss von 200 Euro.