Wetten gilt als gesichert, mehr Raumbedarf in Twisteden und Winnekendonk

Kevelaerer Schullandschaft: Experten stellen Ideen für Anpassung vor


Durch eine Baumaßnahme könnte man Räume der Gesamtschule künftig dem Gymnasium zuordnen. Foto: KB-Archiv

Mit der Schulentwicklungsplanung für Kevelaer und die Ortschaften werden sich Politik und Verwaltung in den kommenden Jahren eingehend beschäftigen müssen. Nachdem nun Wolf Krämer-Mandeau und David Rupp vom Büro „biregio“ erneut Zahlen und erstmalig  Ideen zu den anstehenden Raumfragen zunächst den Schulleitungen und dann den Mitgliedern des Schulausschusses vorstellten, gibt es jetzt eine Diskussionsbasis.

Die grundsätzlichen Eckpunkte, die die beiden Experten nach Absprache mit den Schulleitungen präsentierten, machten gleichzeitig auch mögliche Handlungsfelder deutlich – und nicht in allen Bereichen weisen sie in eine eindeutige Richtung.

Während etwa die Erhaltung des Grundschulstandortes Wetten als gesichert gelten kann und die Experten übereinstimmend mit den Schulleitungen mehr Raumbedarf in Winnekendonk, wie auch in Twisteden, insbesondere mit Blick auf den Ganztag sehen, ist die Situation in Kevelaer differenzierter. Hier können sich Experten wie Schulleitungen zwar grundsätzlich eine ,Umverteilung‘ zwischen St. Antonius- und St. Hubertus-Grundschule vorstellen – aber ob die Eltern diesen Weg mitgehen werden, da haben die Experten zumindest so ihre Zweifel. Prinzipiell könnten die Schulleitungen mit einer fünfzügigen St. Antonius-Schule und einer zweizügigen St. Hubertus-Schule leben, sodass nicht unbedingt zu einer Aufteilung vier…