Veranstaltung unter Corona- und Baustellenbedingungen sorgt für gemischtes Fazit der Beteiligten

Kevelaerer Krippenmarkt – endlich zu Ende!?

25 Aussteller*innen sorgten an 23 Tagen Kevelaerer Krippenmarkt für weihnachtliche Stimmung. Foto: KB-Archiv (AHU)

Vor den Bauzäunen am Kapellenplatz schaut ein kleiner Junge in Begleitung seiner Mutter ganz begeistert und glücklich dem Baggerfahrer zu. Neben dem täglichen Besuch des Kevelaerer Krippenmarktes ist die riesige Baustelle für ihn ein besonderes Highlight, das er noch einige Zeit beobachten kann. Ochs und Esel hingegen wird er wohl in den nächsten Tagen vermissen – wie auch die süße Watte aus Witten am Stand von Friedrich Neigert auf dem Kevelaerer Krippenmarkt. 

Als Schausteller, sonst auf einigen Märkten im Umkreis vertreten, war Neigert sehr froh, dass der Krippenmarkt in Kevelaer nicht abgesagt wurde. Mit seiner Ehefrau reist er seit 2017 regelmäßig aus dem Ruhrgebiet an, um an seiner Bude nicht nur Kinderherzen zu erfreuen. „In den vergangenen Jahren war der Umsatz besser“, berichtet er und führt dies auch auf das Fehlen des Bühnenprogramms zurück. 

„Wir haben das Beste draus gemacht“

Das ursprüngliche Konzept des Marktes musste mehrmals den aktuellen Corona-Bedingungen angepasst werden. „Wir haben das Beste draus gemacht“, lobt Verena Rohde, Leiterin der Abteilung „Tourismus & Kultur“, die gute Kooperation der Verantwortlichen. Vieles konnte unbürokratisch und auf dem kleinen Dienstweg geregelt werden.

„Die Zusammenarbeit hat richtig Spaß gemacht“, be…