Für die Kevelaerer Marketingchefin Verena Rohde ist die Veranstaltung ein echter „Besuchermagnet“, zumindest was die Reichweite angeht. Sogar aus dem Ruhrgebiet und dem Rheinland seien im vergangenen Jahr Gäste gekommen, um sich „Kevelaer im Licht“ anzusehen. Insbesondere die Zahlen aus der St. Antoniuskirche, die mit Video-Projektionen und visuellen Animationen (sogenanntem „Mapping“) in einer knapp über zehn Minuten langen Lichter-Show lockte, zeugen vom Erfolg: „Im letzten Jahr konnten wir uns über mehr als 5.000 Besucher in der St. Antonius-Kirche erfreuen“, so Alina Peters aus dem Team Kevelaer-Marketing, die das Projekt federführend betreut. Daher soll es in diesem Jahr weiter ausgebaut und perfektioniert werden.
Sehr aufwändig
Das wird einerseits durch Sponsoren getragen – die Volksbank an der Niers ist hier wieder eine feste Bank in Sachen Unterstützung, aber auch „mera – The Petfood Familiy“, wie der Tierfutterhersteller aus Wetten jetzt heißt, reiht sich nun hier ein. Die engagierte Arbeit der Techniker des Bühnenhauses und der Einsatz des städtischen Equipments aus der „guten Stube“ der Wallfahrtsstadt leisten einen weiteren Beitrag, die aufwändige Veranstaltung möglich zu machen.
Dennoch bleibt die Finanzierung ein dicker Brocken im Werbe-Etat, und so hat man beim Thema „Licht“ nach Einsparpotenzial gesucht. Gefunden hat es das Kevelaer Marketing beim „Brunnenleuchten“, bei dem es ohnehin oft zu Verwechslungen mit „Kevelaer im Licht“ gekommen sei. Es habe Nachfragen gegeben, warum bei „Kevelaer im Licht“ die Brunnen nicht angestrahlt wurden. Und auch andersrum sei es zu Irritationen gekommen, berichtet Pastor Andreas Poorten vom Brunnenleuchten, bei dem die Bes…